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FC Bayern München interessiert an Sacha Boey: Stolze Ablösesumme gefordert von Galatasaray

Die Abwehrnot des FC Bayern München ist wegen Verletzungen größer geworden, weshalb Sacha Boey (23) von Galatasaray nun verstärkt im Fokus der Bayern steht. Für eine Verpflichtung müsste der deutsche Rekordmeister jedoch eine stattliche Summe investieren. Gemäß Transferkenner Fabrizio Romano fordert der türkische Champion eine Ablöse von mindestens 30 Millionen Euro für den jungen Rechtsverteidiger. Ein erstes Angebot der Bayern in Höhe von 15 Millionen Euro wurde bereits abgelehnt, doch die Verhandlungen gehen weiter. Die Bayern hoffen darauf, Boey möglicherweise schon am Freitag in München begrüßen zu können. Galatasarays Coach Okan Buruk (50) hat sich offen über einen möglichen Abgang von Boey geäußert: "Als Trainer sehe ich es nicht gerne, wenn ein wichtiger Spieler uns verlässt. Aber wenn die Bedingungen stimmen und es um beträchtliche Summen im Sinne der Zukunft des Klubs geht, dann haben wir unseren Präsidenten und Vorstand, die das beurteilen werden", so Buruk nach dem Spiel gegen Istanbulspor (3:1), bei dem Boey pausierte. Die Entscheidung der Klubführung wird respektiert werden, fügte Buruk hinzu. Eine Personalie, die den Bayern wohl noch aus der Champions League im Gedächtnis ist, wo Boey mit Galatasaray zweimal gegen den Bundesliga-Tabellenzweiten antrat und trotz Niederlagen positiv auf sich aufmerksam machte.

Personalsorgen beim FC Bayern: Kann Boey Abhilfe schaffen?

Die Diskussion um Sacha Boey gewinnt beim FC Bayern an Brisanz, nachdem ein Transfer von Kieran Trippier nicht realisiert werden konnte, wie Bayern-Sportdirektor Christoph Freund kürzlich bekanntgab. Der englische Nationalspieler und Newcastle United-Spieler war mit einem 15 Millionen Euro Angebot des FC Bayern in Verbindung gebracht worden, das jedoch abgelehnt wurde. Nun könnte Boey die lückenhafte Defensive der Münchner verstärken, besonders da im Spiel gegen Union Berlin kürzlich Dayot Upamecano und Konrad Laimer ausfielen und mehrere Wochen pausieren müssen. Hinzu kommen Minjae Kim und Noussair Mazraoui, die aufgrund von Nationalmannschaftsturnieren abwesend sind.

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