Bayerns junge Fußballhoffnung Pavlovic erhält Lobeshymnen: "Ein großes Lob"
München - Im hochkarätigen Kader des FC Bayern München spielt sich der 19-jährige Aleksandar Pavlović mit eindrucksvollen Leistungen in den Vordergrund. Nach seinem ersten Bundesliga-Tor in Augsburg beim Auswärtssieg der Münchner erzielte der talentierte Mittelfeldspieler in der darauffolgenden Woche sein zweites Saisontor gegen Borussia Mönchengladbach beim 3:1-Erfolg. "Es ist hervorragend, ein Tor zu erzielen, insbesondere hier im Heimstadion vor unseren Fans. Es war zudem ein entscheidender Treffer zum 1:1", freute sich Pavlović nach dem Spiel am Samstag. Tatsächlich initiierte der Nachwuchsspieler mit seinem Tor kurz vor der Halbzeitpause, vorbereitet durch Thomas Müller (34), die Aufholjagd des deutschen Rekordmeisters und setzte damit ein Zeichen für das anstehende Topspiel gegen Leverkusen. Trotz der Verletzung von Nationalspieler Joshua Kimmich (28) könnte Pavlović aufgrund seiner zuletzt gezeigten Leistungen wieder in der Startelf stehen. Trainer Thomas Tuchel (50) würdigte den Mittelfeldspieler für seinen bemerkenswerten Aufstieg in dieser Saison: "Aleks spielt mit einem beeindruckenden Selbstvertrauen. Sein Spiel spiegelt das Training wider. Er ist technisch versiert und hat zwei wichtige Tore erzielt. Das verdient großes Lob."
Bayern-Vorstand Dreesen sieht in Ausfällen Chancen für Nachwuchstalente
Ähnlich äußerte sich Routinier Thomas Müller, der von Pavlovićs Leistungen "nicht überrascht" ist und empfiehlt: "Aleks soll sein Spiel machen. Als Fußballer denkt er nicht zu viel nach. Er zeigt Einsatz, verfügt über große Laufstärke und Fleiß." Pavlović nutzte seine Chance konsequent, insbesondere da sich beim FC Bayern vor der Winterpause mehrere etablierte Spieler verletzten und auch aktuell einige verletzte Spieler zu beklagen sind. "Ein schlanker Kader schafft Chancen für Talente. Aleks findet seinen Platz im Team", konstatierte Bayerns Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen (56) angetan. Ganz besonders beeindruckt zeigte er sich von der Souveränität, mit der Pavlović den Ausgleichstreffer erzielte.