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FC Bayern Frauen erneut Deutsche Meisterinnen: Triumph in Leverkusen!

Die Frauenmannschaft des FC Bayern München hat den Titel der Deutschen Meisterin mit einem 2:1-Sieg über Bayer Leverkusen zwei Spieltage vor Schluss erfolgreich verteidigt. Dies markiert den zweiten Meistertitel in Folge für die Münchnerinnen. Mit diesem Sieg am Samstag, der sich durch Tore von Georgia Stanway in der 18. Minute und Linda Dallmann in der 27. Minute ergab, hat der FC Bayern seinen Vorsprung auf den nächsten Verfolger, den VfL Wolfsburg, auf sieben Punkte ausgebaut und ist nun nicht mehr einzuholen. Die Konkurrenz aus Niedersachsen hatte zuvor ihre Chance gewahrt, indem sie den 1. FC Köln mit einem eindrucksvollen 5:1 besiegt hatte und auf einen Fehltritt des FC Bayern hoffte. Diese Saison zeigte sich das Team von Trainer Alexander Straus allerdings als nahezu unschlagbar, besonders beeindruckend mit einem 4:0-Sieg gegen Wolfsburg im März, und überstand sogar eine leichte Schwächephase vor der Winterpause mit Bravour. Mit internationalen Stars wie Stanway, Pernille Harder, Magdalena Eriksson und Glodis Viggosdottir sowie deutschen Nationalspielerinnen wie Lea Schüller, Giulia Gwinn, Sydney Lohmann und Klara Bühl spielten die Bayern-Frauen eine herausragende Runde und sicherten sich somit ihren insgesamt sechsten Meistertitel nach Erfolgen in den Jahren 1976, 2015, 2016, 2021 und 2023.

Trainer Alexander Straus: Dieser Erfolg bedeutet mehr als der letzte Titel

Der norwegische Cheftrainer Alexander Straus, der seit 2022 das Team leitet, wertet den aktuellen Erfolg als "ein größeres Ding" im Vergleich zum Vorjahr und sieht die gewonnene Stabilität als Schlüssel zum Erfolg. "Der Titel bedeutet mir alles. Dafür bin ich hier, und dafür habe ich meine Heimat hinter mir gelassen", bekundet der 48-Jährige seine tiefe Verbundenheit zum Projekt FC Bayern Damen. Für den VfL Wolfsburg, der bis auf diese Saison seit 2013 durchgehend Titel sammelte, richtet sich nun der Fokus ganz auf das bevorstehende DFB-Pokalfinale in Köln gegen den FC Bayern, bei dem sie jedoch den schmerzhaften Weggang ihrer hochgehandelten deutschen Nationalspielerin Lena Oberdorf nach München verkraften müssen.