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Pavard möchte im Sommer den FC Bayern verlassen: Es gibt jedoch anscheinend ein Problem!

München - Lucas Hernández (27) fehlt nur noch die offizielle Bestätigung seines Wechsels zu Paris Saint-Germain. Auch Benjamin Pavard (27) steht beim FC Bayern vor dem Absprung. Bisher gibt es jedoch noch keine Angebote.

Es ist hinlänglich bekannt, dass der französische Nationalspieler mit seiner Rolle beim Rekordmeister unzufrieden ist. Pavard drängt ins Abwehrzentrum, wird aber nur auf der rechten Abwehrseite eingesetzt, wenn Bedarf besteht.

Eine Änderung ist nicht in Sicht. Auch der Abgang von Innenverteidiger Hernández ändert daran nichts, da die Münchner mit Min-jae Kim (26) von der SSC Neapel bereits einen Ersatzmann in der Hinterhand haben. Es fehlt anscheinend nur noch eine Unterschrift.

Medienberichten zufolge hat Pavard seinen Wunsch, den Verein diesen Sommer zu verlassen, bereits vor längerer Zeit geäußert. Die Bayern-Bosse werden ihm dabei wahrscheinlich kaum Steine in den Weg legen wollen.

Schließlich läuft der Vertrag des Verteidigers nach der kommenden Saison aus. Ein ablösefreier Abschied in einem Jahr droht somit, was die Führungsetage natürlich um jeden Preis vermeiden möchte.

FC Bayern: Steht die geforderte Ablösesumme für Benjamin Pavard einem vorzeitigen Abgang im Weg?

Der Spieler möchte nach vier Jahren an der Säbener Straße gehen und der Verein ist bereit, ihn abzugeben - dennoch gibt es anscheinend ein Problem. Laut "kicker"-Informationen liegen dem FC Bayern derzeit keine Angebote für Pavard vor. Zwar wurde zahlreichen namhaften Klubs aus dem Ausland Interesse nachgesagt, jedoch hat bislang anscheinend niemand einen Vorstoß gewagt.

Die Ablösesumme, die den Münchnern vorschwebt, dürfte dabei eine Rolle spielen. Diese soll sich im Bereich von 30 bis 40 Millionen Euro bewegen. In einem Jahr könnte der Rechtsfuß, der 2019 für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart nach München geholt wurde, von möglichen Interessenten ohne Ablöse verpflichtet werden.