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Experten knallhart: Diese Stars muss die Eintracht rauswerfen!

Frankfurt am Main - Eines kann man der Frankfurter Eintracht wohl kaum vorwerfen: Bereits frühzeitig fixierten die Hessen einige hochkarätige und Lücken schließende Neuzugänge. Doch mit dem derzeitigen Kader ist eine radikale Aussortierung dringend notwendig - da sind sich auch SGE-Experten sicher.

In ihrer aktuellsten Ausgabe haben die Eintracht-Kenner - Radio-Reporter Philipp Hofmeister, Podcaster Basti Red (alias Bastian Roth) und HR-Redakteur Marvin Mendel - vom Videopodcast Fussball2000 den großen Kehrbesen ausgepackt und verrieten, wer die Eintracht verlassen sollte - und vor allem MUSS!

Neben der ersten Freude über den jüngsten Transfer von Jessic Ngankam (22) von der Hertha an den Stadtwald, wurde es schnell ernst in der Runde. Denn bei der Diskussion um die potenziellen bis nahezu sicheren Abgänge, betonten die Eintracht-Experten nochmals, dass der Kader der SGE mittlerweile auf 40 Mann angeschwollen sei.

Begründet sei dies jedoch keinesfalls lediglich nur in den zahlreichen Neuzugängen. Auch einige Leihrückkehrer blähten den Kader derzeit unnötig auf. Daraus, dass vor allem die Kicker, die während ihrer Leihen so gar nicht überzeugen konnten, ganz oben auf der Liste der Streichkandidaten stünden, machten Mendel, Hofmeister und Roth keinen Hehl.

Vor allem das Millionen-Missverständnis Ali Akman (21), der bereits 2020 mit enormen Vorschusslorbeeren nach Frankfurt kam, soll vor allem aus gehaltstechnischer Sicht endlich und endgültig abgegeben werden.

Ähnlich sehen die SGE-Cracks die Lage bei Ragnar Ache (24). Der Angreifer überzeugte zwar zeitweise während seiner Leihe zur SpVgg Greuther Fürth. Gegen die aktuelle Konkurrenz habe er jedoch - einstimmig beschlossen - keinerlei Chance.

Die aktuelle Fussball2000-Episode zum Thema potentielle Eintracht-Abgänge im Video

Auch für Europa-League-Entscheider Rafael Borré ist mittlerweile wohl kein Platz mehr

Auch der Sommer-Neuzugang des vergangenen Jahres, Jérôme Onguéné (25), dürfte in den Planungen von Neu-Adlerträger-Coach Dino Toppmöller (42) keinerlei Rolle mehr spielen. Das sahen auch die eingefleischten Frankfurt-Fans so und rieten ihm indirekt, sich nach neuen Herausforderungen umzuschauen.

Bei dieser Kategorie Spieler, zu denen zumindest Mendel und Hofmeister auch Ex-Unioner Christopher Lenz (28) zählten, kann die Eintracht jedoch lediglich hoffen, dass eine Abgabe einiges an Gehalt einspart. In Sachen wahrhafte Transfererlöse müssten hingegen andere Köpfe rollen.

Allen voran wäre Jesper Lindström (23) zu nennen, der die Diva vom Main wohl mit absoluter Sicherheit verlassen soll. Die dafür nötige Summe? Laut Hofmeister "30 Millionen plus X." Dass ein Premier-League-Klub wie Newcastle United diesen Betrag problemlos stemmen könnte, ist sicher. Doch kommt tatsächlich ein seriöses Angebot für den trickreichen Dänen?

Während zudem auch Europa-League-Held und mittlerweile Bankdrücker Rafael Borré (27) als sicherer Abgangskandidat gilt, könnte auch Djibril Sow (26) die SGE noch in diesem Sommer verlassen.

Ali Akman als teures Missverständnis, Jesper Lindström soll Millionen bringen

Beide könnten zumindest jede Menge Gehaltsbudget und eine Summe zwischen zwölf und 17 Millionen Euro in die Kassen von Markus Krösche (42) und Co. spülen.

Weiterhin völlig offen ist die Lage beim mit Abstand wertvollsten Tafelsilber im Eintracht-Schrank - Randal Kolo Muani (24). Beim Stürmer, der die SGE dem Vernehmen nach nicht unter 100 Millionen Euro Ablöse verlassen soll, stehen die Chancen auf einen Verbleib für eine weitere Saison aber recht gut.

Hofmeister war sich als vereinsnaher Reporter abschließend jedoch sicher, dass mindestens fünf bis sieben Spieler, die Adlerträger schnellstmöglich verlassen müssten. Ob das gelingt? Abwarten!