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Ex-Kapitän des FC Bayern kritisiert Hoeneß und Rummenigge: Schwierigkeiten im Job

Werden FC Bayern durch die Äußerungen der früheren Führungskräfte Uli Hoeneß (72) und Karl-Heinz Rummenigge (68) belastet? Stefan Effenberg (55), ehemaliger Kapitän von München, äußert Kritik daran, dass deren Verhalten anderen die Arbeit erschwert. "Während Hoeneß und Rummenigge dem Verein früher zu großem Erfolg verholfen haben und maßgeblich am Aufbau des FC Bayern beteiligt waren, bereiten sie nun durch ungeklärte Äußerungen und Eingriffe der sportlichen Führung Kopfschmerzen", beklagte Effenberg gegenüber "t-online". Besonders Sportvorstand Max Eberl (50) habe unter den unkoordinierten Aktionen zu leiden. In letzter Zeit trugen die beide durch kontroverse Kommentare, wie Hoeneß' zweifelhafte Äußerungen zu Thomas Tuchels (50) Trainingsmethoden und Rummenigges voreilige Offenbarung der Verpflichtung von Vincent Kompany (38) in einem Interview, zur Unruhe bei.

Konfrontation zwischen Effenberg und Hoeneß sowie Rummenigge bei Bayern

Das eigentliche Problem sieht Effenberg darin, dass niemand den Mut hat, den beiden Kontra zu geben – eine Aufgabe, die eigentlich dem Präsidenten Herbert Hainer zukommen sollte. Die früheren Bayen-Größen sind sich laut dem 55-Jährigen durchaus bewusst, dass sie dem Vereinspersonal das Leben schwer machen, doch eine alte Verbundenheit hält sie weiterhin in der Öffentlichkeit präsent. Effenberg glaubt, dass durch Erfolge auf dem Spielfeld die Einmischungen von Hoeneß und Rummenigge zurückgehen könnten, denn diese resultieren oft aus schwachen Leistungen. "Die beiden sind bekannt dafür, im Hintergrund zu agieren und manchmal durch ihre Aktionen ein Zeichen zu setzen, in der Hoffnung, die Mannschaft zu mobilisieren – eine Taktik, die in der Vergangenheit oft funktioniert hat."