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Skandal in der Bundesliga: Randal Kolo Muani spricht öffentlich über seinen Wunschtransfer!

Frankfurt am Main - Randal Kolo Muani (24) drückt aufs Gas in Richtung Wechsel. Der französische Nationalspieler sieht seine Zukunft fest bei Paris Saint-Germain. Ein mutiger Vorstoß, der bei Eintracht Frankfurt nicht gut ankommnt.

Der ausgezeichnete Stürmer Randal Kolo Muani drückt beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt mit aller Kraft auf einen Übergang zum mächtigen französischen Fußball-Champion Paris Saint-Germain.

"Der Wechsel nach Paris ist für mich eine einzigartige Chance. Ich dränge darauf, nach Paris zu gehen und habe dies auch der Vereinsleitung mitgeteilt", äußerte sich der französische Nationalspieler gegenüber dem TV-Sender Sky am Dienstag und forderte gleichzeitig seine Freigabe: "Ich hoffe und bete, dass Frankfurt dem Pariser Vorschlag zustimmt und mir diesen Übergang sofort ermöglicht."

Nach einem Sky-Bericht sollen die Frankfurter bereits ein Angebot von satte 80 Millionen Euro von PSG für Kolo Muani abgelehnt haben. Der 24-jährige Spieler selbst scheint bereits vor einigen Wochen einen Fünf-Jahresvertrag mit Paris abgeschlossen zu haben.

Die Sommer-Transferfensterperiode endet diesen Freitag. Kolo Muanis Vertrag bei der Eintracht geht noch bis zum 30. Juni 2027. Nach aktuellen Berichten strebt Frankfurt an, durch den Transfer des Vizeweltmeisters mindestens 100 Millionen Euro zu erlösen.

Veröffentlichte Kolo Muani sein Interview ohne Zustimmung des Vereins?

"Ich bin Eintracht Frankfurt für vieles schuldig. Ich liebe die Fans und habe mich stets professionell gegeben", gab Kolo Muani bei Sky zu: "Bis zum letzten Moment habe ich alles für den Club gegeben. Es ist jedoch kein Geheimnis, dass Paris Saint-Germain ein konkurrenzloses Angebot für mich abgegeben hat."

Laut Berichten der Bild und Sport1 gefielen die Aussagen des Stürmers den Führungskräften der Eintracht nicht wirklich. Es gibt Vermutungen, dass das Interview ohne die Genehmigung des Vereins veröffentlicht wurde. Eine offizielle Bestätigung gibt es dazu noch nicht.

Trainer Dino Toppmöller (42) plant angeblich, Kolo Muani trotz der Kontroverse für das Conference-League-Playoff-Rückspiel am Donnerstag gegen Levski Sofia einzusetzen. Dem Vernehmen nach will sich der Verein nicht unter Druck setzen lassen.

Ergebnistabelle der 1. Bundesliga