Die Schlüsselfiguren von Aue: Schikora und Pepic streben nach mehr Toren
Im Herzen des Teams vom FC Erzgebirge Aue stehen Marco Schikora und Mirnes Pepic als zentrales Duo der Startelf. Mit ihrer konstanten Präsenz auf der Doppelsechs - Pepic zählt 1302 Minuten und Schikora 1251 Minuten auf dem Platz, lediglich übertroffen von Martin Männel und Tim Danhof - sind sie ein fester Bestandteil der Mannschaft. Trainer Pavel Dotchev schätzt die beiden Spieler sehr, wünscht sich allerdings noch einen Hauch mehr Torgefährlichkeit von ihnen. "Ihr Zusammenspiel ist essenziell und der Wunsch, dass sie weitere Chancen kreieren und verwandeln, ist offensichtlich", so Dotchev augenzwinkernd während einer Pressekonferenz. Vor dem nächsten Match am Samstag gegen Borussia Dortmund II. herrscht eine entspannte Stimmung, denn Aue hält sich wacker im oberen Tabellendrittel und ist bestrebt, diese Position vor der Winterpause weiter zu festigen. "Um unsere Ambitionen zu erfüllen, müssen wir zu Hause punkten und uns eine gute Grundlage für die zweite Saisonhälfte schaffen", erklärt Dotchev motiviert.
Lokalmatador Schikora lobt den starken Teamgeist: "Wir harmonieren perfekt"
Das Teamgefüge hat seit dem Amtsantritt von Trainer Dotchev eine positive Wandlung erlebt, was die guten Leistungen der Mannschaft im neuen Jahr erklären könnte. Im Vergleich zur vorherigen Saison, die mit einer schlechteren Tabellensituation abschloss, zeigt sich nun ein ganz anderer Teamspirit. Schikora erkennt die positive Entwicklung und betont, dass der Zusammenhalt im Team spürbar ist: "Wir haben uns blendend eingestellt, unterstützen uns gegenseitig, auch außerhalb des Trainings." Mit einer verbesserten Mannschaftsharmonie kommt auch die Freude, gemeinsam Zeit zu verbringen. Zudem erwähnt Schikora die gelungene Partnerschaft mit Pepic, die sowohl auf als auch neben dem Spielfeld für Stabilität und eine ausgewogene Mischung im Aufbauspiel sorgt. "Mirnes hat mit seiner Rückkehr zu Dotchev eine Bereicherung für unser Spielkonzept gebracht, und ich profitiere von seiner Anwesenheit auf dem Feld enorm", unterstreicht Schikora die Bedeutung des Teamgeists und des Verständnisses untereinander.