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Begeisterung vor der Begegnung Aue gegen Ingolstadt: "Wir sind gespannt auf dieses Match"

Aue - Entspannt, in bester Stimmung und ohne Spuren von Nervosität: Chefcoach Pavel Dotchev (57) vom FC Erzgebirge Aue vermittelte am Freitagvormittag bei der Pressekonferenz vor dem ersten Heimspiel gegen den FC Ingolstadt ein Gefühl von Ruhe und freudiger Erwartung. Nach sechs Wochen Vorbereitung wird der 57-Jährige am Sonntagabend kurz nach 21.15 Uhr erfahren, wo sein Team steht.

Erinnert sich jemand an Dotchev und Ingolstadt? Genau, am 16. Januar machte der Veilchen-Trainer auswärts gegen die Schanzer seinen ersten Auftritt nach seiner Rückkehr an die Seitenlinie und Aue gewann mit 2:1.

"Damals war die Situation deutlich komplizierter, daher ist der Druck jetzt weniger ausgeprägt als damals. Aktuell sind wir entspannt, geistig frei und selbstbewusst. Wir freuen uns auf dieses Match, obwohl es eine ernste Herausforderung sein wird", kommentiert Dotchev.

Seinen Gegner beobachtete Scout Mirko Reichel (52) während der Spiele gegen Unterhaching und Mönchengladbach.

Dotchev: "Wir gehen von einer starken Mannschaft aus. Das wird eine Herausforderung. Aber unser Ziel ist es, die drei Punkte hier zu behalten."

Großer Andrang auf Heimspiel: Schon über 7000 Tickets sind verkauft

Der Ticketvorverkauf zeigt die große Vorfreude im Lößnitztal auf die Rückkehr des Fußballkönigs. Fast 7000 Eintrittskarten sind bereits verkauft.

Dotchev möchte mit seinem Team den Zuschauern ein Spektakel bieten: "Wir müssen unsere Heimstärke wieder aufbauen. Gegen Breslau haben wir das im Heimspiel während der Vorbereitungsphase bereits gut gemacht. Ich bin optimistisch, dass wir uns im Vergleich zur letzten Saison wesentlich verbessert haben."

Seine Zuversicht für das Heimspiel-Auftakt beruht auch auf der aktuellen Personalsituation. Nur Finn Hetzsch (19), der sich in der Reha nach einem Schien- und Wadenbeinbruch befindet, ist verletzt.

"Wir blieben während der gesamten Vorbereitung, abgesehen von kleineren Verletzungen, von Ausfällen verschont. Daher wird es harte Entscheidungen hinsichtlich der Auswahl der Startelf geben", sieht Dotchevs größtes Problem in der Bestimmung der optimalen Elf aus allen verfügbaren Optionen.