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Dramatische Spätphase in Grimma: Aue sichert Halbfinaleinzug gegen Freital

In einer spannungsgeladenen Begegnung im Sachsenpokal erkämpfte sich der FC Erzgebirge Aue mit einem 2:0-Sieg gegen den Fünftligisten SC Freital den Einzug ins Halbfinale und hält somit die Hoffnung auf eine Teilnahme an der ersten Hauptunde des DFB-Pokals der nächsten Saison am Leben. Trotz der Abwesenheit der Schlüsselspieler Marcel Bär und Tim Danhof sowie weiterer Langzeitverletzter trat der FCE mit einer starken Aufstellung an. Die Mannschaft tat sich allerdings schwer gegen die defensiv eingestellten Gegner, obwohl sich im Laufe des Spiels Chancen ergaben, die jedoch in der ersten Hälfte ungenutzt blieben. Ein vermeintliches Tor durch Joshua Schwirten wurde aufgrund einer Abseitsposition nicht gegeben, und weitere hochkarätige Möglichkeiten wurden nicht verwandelt, was Freital erlaubte, das Spiel offen zu halten und gefährliche Konter zu setzen. Trotz des kräftezehrenden Spiels und verpasster Chancen brach der Bann erst in den letzten Minuten, als Mirnes Pepic (82.) und Steffen Meuer in der Nachspielzeit (90.+4.) die erlösenden Tore für Aue erzielten.

Langes Hoffen auf den Sieg für Aue

Ähnlich wie in der vorherigen Runde gegen Markranstädt, als ein später Treffer von Marcel Bär für das Weiterkommen sorgte, musste der FC Erzgebirge Aue erneut lange um den Erfolg bangen. Trotz intensiver Angriffsversuche fand Aue lange Zeit keine Lösung gegen die geschlossen verteidigende Mannschaft des SC Freital. Erst die späten Tore von Pepic und Meuer brachten die Entscheidung und lösten große Freude bei den mitgereisten Fans aus.