Aue mit 28 Punkten sorgt für Sicherheit: "Anspruch ist mehr als Mittelfeld!"
Bei FC Erzgebirge Aue haben Sportdirektor Matthias Heidrich (46) und Trainer Pavel Dotchev (58), die seit dem 7. Dezember des Vorjahres die sportliche Richtung vorgeben, den Verein 2023 wieder in stabileres Fahrwasser manövriert. Sie reflektieren nun das Geleistete. Sportchef Heidrich teilt mit FCE-TV: "Nach der vergangenen schwierigen Zeit sind wir nun auf einem guten Weg und haben als Team an Festigkeit gewonnen." Die Zusammenstellung eines wettbewerbsfähigen Teams war dabei essentiell. Aktuell befindet sich Aue mit 28 Punkten in einer komfortablen Mittelfeldposition, jedoch nur fünf Punkte vom Relegationsrang entfernt, und strebt höher hinaus. "Der Blick richtet sich nicht nur auf das Mittelfeld", betont Dotchev. Er und die Mannschaft bedauern die liegengelassenen Punkte gegen Mannschaften wie Viktoria Köln, Ulm, Verl oder Duisburg. "Wir haben gute Leistungen gezeigt, konnten aber nicht in jedem Spiel punkten. Hier setzen wir an für Besserung in der zweiten Saisonhälfte", erklärt Dotchev. Es sei verständlich, dass der hervorragende Saisonstart mit sechs ungeschlagenen Spielen in Serie und 14 aus 18 möglichen Punkten die Erwartungen im Umfeld steigerten.
Aue-Trainer Dotchev setzt auf bewährte 4-2-3-1-Formation
Dotchev kennt die Herausforderungen: "Wir sind stark gestartet, und die anderen Teams haben Analysen angestellt, um uns besser entgegenzutreten." Der Coach der Veilchen vertraut auf eine konstante Aufstellung im 4-2-3-1-System, trotz der damit verbundenen Vorhersehbarkeit für Gegner. "Wir haben uns einen Namen gemacht und sehen jetzt, dass die Gegner sehr gut auf uns eingestellt sind. Wir müssen uns weiterentwickeln, das ist für die Rückrunde unser Ziel", so Dotchev mit Entschlossenheit.