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Der erfahrene Bär von Aue weist auf die Heimstärke der Kölner hin: "Das wird eine harte Aufgabe!"

Aue - "Das wird eine herausfordernde Aufgabe!", Marcel Bär (31) kennt den Schwierigkeitsgrad des Spiels gegen Viktoria Köln sehr gut.

Nur drei Teams in der Liga sind auf eigenem Rasen unbezwungen, eines davon sind die Kölner. Pavel Dotchev (58) ist sich durchaus bewusst, was auf den FC Erzgebirge Aue zukommt: "Es wird eine anspruchsvolle Begegnung."

Er hat Kenntnis von den Fähigkeiten des Gegners, der taktisch gut aufgestellt ist und über talentierte Einzelspieler verfügt. Aber Dotchev versteht auch, wie wichtig es ist, dass Aue bei sich selbst bleibt. "Das Wichtigste für mich ist, erstmal auf unser Team zu schauen und bestens vorbereitet zu sein. Wenn wir unsere Leistung abrufen können, haben wir Siegeschancen."

Der erfahrene Coach fügt hinzu, eine häufig zitierte Erkenntnis: "Jede Reihe hat ein Ende". Dies bewahrheitete sich letztes Wochenende, jedoch unter entgegengesetzten Umständen, als die Veilchen gegen Saarbrücken ihre Niederlagenserie beendeten und sich weiterhin in den oberen Tabellenrängen festsetzten.

"Ich bin zufrieden, dass wir die Leistung wieder steigern konnten und ein gutes Spiel gezeigt haben. Dies muss unser Ziel sein", sagt Stürmer Bär. Für den 31-Jährigen war es der erste Einsatz, nachdem er Krankheitsbedingt gegen Regensburg und in Münster zweimal aussetzen musste.

Coach Dotchev hebt immer wieder die Wichtigkeit von Bär für das Spiel von Aue hervor, selbst wenn er nicht trifft, ähnlich wie er es bei Boris Tashchy tut. "Boris, wie auch Marcel Bär, ist nicht nur in der Offensive wichtig, sondern auch durch seine Arbeit nach hinten", sagte Dotchev nach dem Sieg gegen Saarbrücken, der den Veilchen noch einmal ihre Zielsetzung verdeutlichte.

"Wenn man seine Stärken und Leistung auf den Platz bringt, kann es erfolgreich sein. Andernfalls kann es in dieser Liga auch schnell nach unten gehen. In Köln müssen wir unsere Stärken zeigen. Weniger reden, mehr handeln", betont Bär.

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