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Erzgebirge Aue: Knoten bei Pepic endlich geplatzt! "Nun hat er Blut geleckt"

In Aue begeistert Mirnes Pepic (28), der Herzspieler des FC Erzgebirge Aue, Trainer Pavel Dotchev (58) mit seiner Hingabe für den Fußball, seinem Mannschaftsgeist und Siegeswillen. Nach langer Zeit ohne Tor lieferte Pepic gegen Rot-Weiss Essen in der 94. Minute das entscheidende 2:1 (0:1). Trainer Dotchev kennt die fehlende Torgefahr von Pepic, hegt jedoch nach dem jüngsten Erfolg neue Hoffnungen: Es liegt in der Luft, dass dieser Erfolg für Pepic der Wendepunkt sein könnte. Noch beim SV Meppen hatte Pepic sein letztes Drittligator gegen Aue erzielt, nun strebt er an, sein Spiel offensiver zu gestalten und in die Box vorzustoßen. Pepic selbst sagt: "Um noch mehr Chancen zu kreieren, möchte ich offensiver spielen, öfter in die Gefahrenzone eindringen."

Aue-Spieler Bär: "Unsere Leistung war durchweg stark"

Marcel Bärs herausragende Leistung beim Spiel gegen Essen hat er sich selbst erarbeitet, als er Vinko Sapina den Ball abjagte, Steffen Meuer unterstützte und schließlich das Tor machte. Aue nutzte die Umschaltmomente und behielt selbst bei Sichtbehinderungen durch Pyro-Rauch den Überblick. Bär äußerte sich positiv zur zweiten Halbzeit und dem verdienten Sieg des Teams und bemerkte notwendige Verbesserungen, vor allem in der Anfangsphase, in der Essen durch ein Tor von Isiah Young hätte in Führung gehen können. Er gibt zu: "Die Schockwirkung des Gegentores war spürbar, dennoch waren unsere Spielzüge in der zweiten Halbzeit konsequenter und insgesamt haben wir das Spiel richtig gut gemeistert."

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