zurück

Turbulenzen im Verein: RB Leipzig kommt nicht zur Ruhe!

Leipzig - Es ist jedes Jahr dasselbe. Große Leistungen sind bei RB Leipzig nicht wegzudiskutieren. Dass der sächsische Klub den DFB Pokal schon zweimal hintereinander holte, zeugt von Stärke! Aber vielleicht hätte man sogar noch mehr erreichen können, wenn man nicht ständig mit denselben Schwierigkeiten ringen müsste!

Große Spieler wie Christopher Nkunku (25), Josko Gvardiol (21) oder Dominik Szoboszlai (22) verlassen den Verein und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die eigentlichen Schwierigkeiten treten oft neben dem Platz auf.

Die Trainerposition allein hat schon für Schlagzeilen gesorgt. Julian Nagelsmann (36), Jesse Marsch (49), Domenico Tedesco (38): Allesamt konnten bei den Roten Bullen ihre Führung nicht langfristig aufrechterhalten. Als Nagelsmann zum FC Bayern München wechselte, übernahm Marsch, scheiterte jedoch, woraufhin Tedesco zur Hilfe eilte.

Aber auch dieses Vorhaben scheiterte - erneut mitten in der Spielzeit, als die ersten Punkte bereits verloren waren.

Jetzt findet man mit Marco Rose (47) endlich den geeigneten Trainer. Aber hinter den Kulissen muss nun erneut etwas passieren.

Das ursprüngliche Verständnis war, dass Max Eberl (50) mit Rose eine Art Traumteam bilden sollte. Jetzt ist mitten in der Saison ein neuer Plan gefragt!

RB Leipzig tritt am Mittwoch gegen Manchester City in der Champions League an

Gewiss, der Einfluss eines Sportchefs ist während der transferfreien Zeit nicht so groß wie die Veränderung auf der Trainerbank, wo die Spieler sich erst an den neuen Spielstil anpassen müssen.

Für die Spieler ändert sich im Moment vielleicht nicht viel. Aber wieder einmal ist RB Leipzig Gegenstand vieler Diskussionen. Und das ausgerechnet während der englischen Wochen, wo die Bullen sich am Mittwochabend gegen Manchester City (21 Uhr/DAZN) in der Champions League beweisen müssen.

Aber ehrlicherweise geht es den Leipzigern nicht anders als anderen großen Bundesligaclubs. Ein Blick auf die jüngsten Turbulenzen bei Bayern oder Borussia Dortmund bestätigt das.

Die Roten Bullen scheinen sich also lediglich an ihre Wettbewerber anzupassen. Aber den Leipzigern wäre mit Sicherheit mehr Ruhe im Verein lieber.

Tabelle 1. Bundesliga