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Nicht ohne Mühe: Dynamo feiert elften Heimsieg in Folge!

Dresden - Es war alles andere als ein leichter Gang! Dynamo Dresden hat nun den Drittliga-Rekord von Eintracht Braunschweig erreicht und sich den elften Heimsieg in Folge gesichert. Mit einem mühevollen 2:0 (1:0) Sieg gegen SC Freiburg II. hat Dynamo den Erfolg erzielt.

Nichtsdestotrotz zeigte SC Freiburg II, der auf dem vorletzten Platz steht, während des 14. Spieltags, dass sie nicht einfach nur Gegner sind.

Hier einige Beispiele: In der 5. Minute konnte Jakob Lewald knapp vor Hamadi Al Ghaddioui einen starken Schuss der Freiburger abwehren, acht Minuten später parierte Stefan Drljaca einen Kopfball von Serge Müller.

Kurz vor der Pause zeigte Drljaca erneut eine grandiose Parade gegen den 16-Meter-Schuss von Fabian Rüdlin. In der 22. Minute verfehlte Mika Baur nur knapp das Tor.

Nach der Halbzeitpause scheiterten Al Ghaddioui (46., aus 5 Metern), Lukas Ambros (47., Außennetz) und Luca Marino (64., über das Tor). Vielleicht hätten die Freiburger Gäste einen Luca Herrmann gebrauchen können, um ein Tor zu erzielen.

Er wechselte jedoch bereits 2021 vom SC Freiburg zu Dynamo. Im Spiel gegen seinen Ex-Klub sorgte er früh für das große Highlight.

Ein höheres Ergebnis wäre möglich gewesen

Herrmann eroberte gleich zweimal den Ball in der eigenen Hälfte, brachte ihn noch zwei Meter über die Mittellinie und schoss aus knapp 48 Metern in den Kasten der Freiburger - Ein Führungstor, das als Tor des Monats in Erinnerung bleiben wird!

Auch Dynamo ließ im Stadion, das von 30.456 Fans gefüllt war, viele Chancen ungenutzt. Stefan Kutschke hatte in der 14. Minute die Möglichkeit, sich selbst mit einem Tor zu beschenken, doch der Freiburger Torhüter Benjamin Uphoff hielt hervorragend.

Nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit konnten gleich zwei Freiburger Spieler in letzter Sekunde auf der Linie klären: Erst gegen Lewald (56.), dann gegen Jakob Lemmer (61.). Trotzdem sorgten die in der 72. Minute eingewechselten Tom Zimmerschied und Robin Meißner (86.) für die Entscheidung.

Zimmerschied bereitete mit einem beeindruckenden Solo den ersten Saisontreffer von Meißner zum 2:0 vor. Der ebenfalls eingewechselte Dennis Borkowoski scheiterte knapp in der Nachspielzeit (90.+1), als er den Ball an die Latte hämmerte.

Er hätte auf Zimmerschied zurückpassen können und der hätte erneut getroffen. Im Endeffekt aber kein Drama!

Tabelle 3. Liga