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HSV: Wie viel haben die Neuzugänge zur besten Zweitliga-Saison beigetragen?

Die 2. Bundesliga-Saison ist vorbei und der HSV hat erneut den Aufstieg verpasst. Dennoch hat das Team die beste Zweitliga-Serie seiner Geschichte gespielt. Aber welchen Anteil hatten die Neuzugänge daran?

Benes und Königsdörffer mit starken Phasen, aber auch Luft nach oben

Laszlo Benes (25) kam vor der Saison für 1,8 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zu den Hanseaten und hatte starke Phasen direkt vor und nach der Winterpause. Insgesamt erzielte er sechs Tore und neun Vorlagen, war aber nicht immer Stammspieler. Auch Ransford-Yeboah Königsdörffer (21) konnte mit zehn Toren und einer Vorlage überzeugen, hatte aber im Saison-Finale oft nur eine Joker-Rolle.

Dompé als entscheidender Faktor, Mikelbrencis kaum präsent

Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (27) kam Mitte August für 1,1 Millionen Euro vom belgischen Erstligisten SV Zulte Waregem und avancierte mit elf Assists zum besten Vorbereiter der Liga. William Mikelbrencis (19) spielte hingegen kaum eine Rolle.

Bilbija und Raab als Nebenfiguren, Montero mit schlechter Leistung

Offensivakteur Filip Bilbija (23) konnte in dieser Saison nicht überzeugen und Keeper Matheo Raab (24) war meist nur Ersatz. Auch Leihspieler Javi Montero (24) hatte keine gute Zeit beim HSV.

Katterbach und Nemeth als Hoffnungsträger, aber beide verletzt

Linksverteidiger Noah Katterbach (22) kam per Leihe vom 1. FC Köln und konnte in seinen elf Einsätzen überzeugen, bevor er sich das Kreuzband riss. Auch Andras Nemeth (20) konnte in seinen elf Einsätzen zeigen, dass er weiß, wo das Tor steht, fiel aber Mitte April mit einem Knöchelbruch aus.