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Chemnitzer FC: Tifferts Frustration über fehlenden Killerinstinkt nach Niederlage

Chemnitz - Trainer Christian Tiffert vom Chemnitzer FC ist nach der enttäuschenden 0:1-Auswärtsniederlage gegen den ZFC Meuselwitz von seiner Mannschaft frustriert. "Maximal frustrierend!", so beschreibt er die Situation, als er die fehlende Durchschlagskraft und die vierte Niederlage auf fremdem Platz thematisiert, welche den CFC daran hindert, sich vom Tabellenkeller abzusetzen. Den Mangel an Torgefahr sieht Tiffert kritisch: "Es geht darum, aus unseren Chancen und den Möglichkeiten nahe des Strafraums etwas Greifbares zu machen, das fehlt uns gerade." Ohne Dejan Bozic, der verletzungsbedingt passen musste, mangelte es dem Team an offensiver Durchsetzungskraft. Trotz vorhandener Spielgelegenheiten mangelte es an der konsequenten Verwertung, teils wurden sie leichtfertig vergeben. Doch trotz der starken Performance der Gegner, findet Tiffert lobende Worte für den Einsatz seiner Elf. Die bittere Erkenntnis aus der Videoanalyse bleibt jedoch: Wenn man gewinnen will, muss man den Ball im Tor unterbringen – eine simple, aber schmerzlich vermisste Komponente im Spiel der Chemnitzer. Tiffert betont seine Unzufriedenheit mit dem Ergebnis und schließt mit den Worten: "Maximal frustrierend!"