Cottbus und BFC zeigen Unmut, Greifswald erobert Spitzenposition mit Hilfe aus Leipzig
Greifswald hat sich am Samstagnachmittag mit einem deutlichen Sieg gegen die BSG Chemie Leipzig an der Spitze der Regionalliga Nordost behauptet. In einem Spiel, bei dem die BSG Chemie Leipzig mit 0:3 (0:2) beim aktuellen Tabellenführer Greifswalder FC hatte das Nachsehen. Entscheidend waren zwei abgefälschte Bälle, die den Sieg nach Greifswald brachten. Anfangs überwand Can Coskun in der 24. Minute die Abwehr, seine Hereingabe führte dank Soufian Benyaminas Umsetzung schlussendlich zum 1:0 durch ein abgefälschtes Spielgerät. Greifswalds Drang nach Punkten, motiviert durch jüngste Rückschläge, zahlte sich weiter aus, als sie durch einen abgefälschten Freistoß von Florian Kirstein auf 2:0 erhöhten. Die Gastgeber konnten ihre Führung, trotz einer Gelb-Roten Karte gegen Guido Kocer und vergebenen Chancen zum höheren Sieg, in der zweiten Halbzeit auf ein schlussendlich verdientes 3:0 ausbauen. Ein Ergebnis, das die Leutzscher mit einer deutlichen Niederlage und enttäuscht auf die Heimreise schickte.
Greifswald baut seine Führung aus, sieht Gelb-Rot, lässt jedoch Chancen ungenutzt
In einem Spiel, das Greifswalds Vormachtstellung in der Liga unterstreicht, wurde der Siegeszug der Mecklenburger, trotz einer Unterzahlphase und weiteren nicht genutzten Gelegenheiten einem höheren Sieg, sicher fortgesetzt. Die Enttäuschung bei der BSG Chemie Leipzig ist groß, während Greifswald mit diesem Sieg ein klares Signal im Titelrennen setzt.