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Endspurt von Dynamo Dresden: Raus aus der Abstiegszone und Siege im Sachsenpokal

Dynamo Dresden zeigt sich wieder im öffentlichen Training und die Lage um Stefan Kutschke (35) und seine Familie scheint sich entspannt zu haben. Obwohl es aktuell nicht viele positive Nachrichten gibt, bringt die Rückkehr ins Training Hoffnung. Die Spieler von Dynamo scheinen trotz der schwierigen Phase weder demoralisiert noch aufgegeben zu haben. Es fehlte zwar an ausgelassenem Jubel, doch die Intensität und der Ehrgeiz im Training waren unübersehbar. Dies zeigt, dass die Fähigkeit, sich durchzusetzen, vorhanden ist – abseits der Belastung durch das Trikot und die mentale Schwere der vergangenen Wochen. Die Verletzungssituation hat sich nicht verändert, und für die Langzeitverletzten sieht es nach wie vor düster aus. Dynamo richtet nun das Augenmerk auf zwei klare Ziele: Den Aufstieg aus dem ungeliebten 20. Platz der Rückrundentabelle und der Triumph im Sachsenpokal gegen Erzgebirge Aue am 25. Mai. Das Finale des Pokals rückt näher, doch vorerst liegen die Konzentration und das Augenmerk auf den letzten beiden Liga-Spielen gegen Unterhaching und Duisburg.

Jakob Lemmer möchte den Fans etwas zurückgeben

"Wir haben die Kehrtwende nicht geschafft", erklärt Jakob Lemmer (24) nach dem Training, mit dem Vorsatz, die letzten Spiele erfolgreich zu gestalten und die Saison versöhnlich zu beenden. Die Mannschaft setzt ihren ersten Schritt zur Verbesserung gegen Unterhaching, um endlich wieder ein Erfolgserlebnis zu haben. Lemmer bestätigt das Ziel, den Fans und dem Verein durch Siege in den verbleibenden Spielen etwas zurückzugeben. Für Dynamo geht es darum, alles in die Waagschale zu werfen, um zu gewinnen.

Tabelle 3. Liga