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Unzufriedenheit im Eishockey: HSV von Kontroverse betroffen

Hamburg - Eine Gruppe von etwa 150 Eishockeyspielern und Unterstützern machte ihrem Ärger Luft und protestierte vor der Mitgliederversammlung des HSV gegen die geplanten Übernahmemaßnahmen einer Sportstätte. Sie befürchten den Verlust ihres Trainings- und Begegnungsorts, falls die q.beyond Arena am Hellgrundweg durch den Fußball-Zweitligisten gekauft und umgestaltet wird. Die Diskussion um diesen Antrag findet im Rahmen der anstehenden Versammlung am Sonntag statt. Sollte es zu einem Umbau kommen, würden vorhandene Eissportmöglichkeiten entfernt und durch Angebote für diverse andere Sportarten sowie Programme für Integration und inklusiven Sport ersetzt werden. Aktuell wird die Mehrzweckhalle, die sowohl eine Ballsporthalle als auch eine Eisfläche umfasst, von Eishockey-Teams, Eiskunstläuferinnen und -läufern, Eisstockschützen sowie Freizeit-Eisläufern frequentiert und liegt ganz in der Nähe des Volksparkstadions. Im angrenzenden Funktionsgebäude befinden sich Büros des HSV Handball und Teile der HSV e.V. Geschäftsstelle. Der voraussichtliche Finanzbedarf für die Umbaumaßnahmen der Arena wird momentan auf 2,3 Millionen Euro geschätzt.