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Das Millionen-Duell bequem vom Sofa aus: So viel steht für Eintracht Frankfurt im Champions-League-Finale auf dem Spiel

In Frankfurt am Main blickt man gespannt auf das Geschehen im Wembley-Stadion, wo Real Madrid und Borussia Dortmund um die begehrte Trophäe der Champions League kämpfen. Doch nicht nur dort, auch für Eintracht Frankfurt steht am Samstagabend viel auf dem Spiel. Nicht weniger als die Europapokal-Zukunft der Eintracht könnte sich entscheiden, wenn Real und der BVB um die Krone Europas spielen. Der mögliche Einzug Frankfurts in die erweiterte Champions League hängt vom Ausgang dieses Spiels ab, was auch die Bundesliga-Platzierung für die Saison 2024/25 beeinflusst. Führt Dortmunds möglicher Sieg zum Einzug Frankfurts in die Champions League dank eines zusätzlichen Platzes als Titelverteidiger, hätte dies erhebliche finanzielle Folgen. Sollte jedoch Real Madrid gewinnen, bliebe der Traum von der Champions League unerfüllt, und Frankfurt müsste sich mit einem Platz in der Europa League begnügen. Für die Führungsetage der Eintracht, repräsentiert durch Finanzvorstand Oliver Frankenbach und Sport-Vorstand Markus Krösche, steht dabei nicht nur sportlicher Ruhm, sondern auch eine mögliche Einnahme von mindestens 30 Millionen Euro auf dem Spiel. Doch während die Champions League in der Mannschaft selbst kein vorrangiges Thema zu sein scheint, wie Trainer Dino Toppmöller bemerkte, sichert der sechste Platz in der Bundesliga, verteidigt durch ein 2:2 gegen RB Leipzig am 34. Spieltag, zumindest die Chance auf die begehrte Teilnahme. Mit der Sevilla-Nachfolge vom Mai 2022 im Rücken, betritt Frankfurt dieses Mal die europäische Bühne mit der Hoffnung als treibende Kraft.

Markus Krösche: Champions-League-Teilnahme beeinflusst Transferstrategie nicht