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Eintracht Frankfurt jagt griechischen Abwehrstar - doch ein großes Hindernis steht im Weg!

Frankfurt am Main - Die SG Eintracht Frankfurt hat es auf einen vielversprechenden griechischen Innenverteidiger abgesehen, der bereits zweimal gegen sie in der aktuellen Saison antrat und dabei beeindruckte. Ziel der Hessen ist es, diesen Spieler an den Main zu holen. Der 20-jährige Konstantinos Koulierakis spielt derzeit für PAOK Saloniki und stand gegen die Eintracht in der Conference League auf dem Feld. Mit seinem Tor im Gruppenspiel und einer soliden Leistung konnte der junge Linksfuß im Deutsche Bank Park imponieren, berichtet die Bild-Zeitung. Obwohl die Eintracht-Verantwortlichen bereits im Anschluss an die Winter-Transferperiode ihr Interesse mit einem Angebot untermauerten, blockte PAOK einen Wechsel zunächst ab. Aber mittlerweile haben die Verantwortlichen von Saloniki eingesehen, dass Koulierakis für größere Aufgaben bestimmt ist und im kommenden Sommer wohl nicht mehr zu halten sein wird, wobei seine bevorzugten Zieldestinationen Deutschland und Italien sind.

PAOK Saloniki fordert hohe Ablösesumme für Koulierakis

Mehrere Bundesliga-Teams bekunden Interesse an dem 1,88 Meter großen Nachwuchstalent, aber die Eintracht scheint die Nase vorn zu haben, wenn es um seine Verpflichtung geht. In den Verhandlungen mit Koulierakis selbst ist man bereits weit vorangeschritten. Der Knackpunkt liegt nun bei der Auseinandersetzung mit PAOK über die Höhe der Ablösesumme. Der Verein fordert eine Summe von 10 Millionen Euro für den Verteidiger. Dies steht allerdings im Gegensatz zu seinem aktuellen Marktwert, der laut transfermarkt.de bei etwa 6 Millionen Euro liegt. Da Koulierakis jedoch einen Vertrag bis 2026 besitzt, wird wohl ein Kompromiss zwischen den Vorstellungen beider Klubs gefunden werden müssen.

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