Unglückliche Niederlage: Eintracht Frankfurt unterliegt PAOK Saloniki trotz Dominanz
Frankfurt am Main - Durch unerwartete Abwehrfehler musste sich Eintracht Frankfurt in der Conference League mit 1:2 (0:0) gegen PAOK Saloniki geschlagen geben. Eintracht Frankfurt hat es verpasst, sich als Gruppensieger durchzusetzen. Trotz eines Spiels mit vielen Chancen und einer kontrollierten zweiten Halbzeit führten Abwehrschwächen und eine schlechte Chancenverwertung zum Verlust wertvoller Punkte. Die Begegnung startete ausgeglichen, wobei beide Teams anfänglich Unterstützung vom Glück hatten: Ein Missgriff des Saloniki-Keepers Kotarski konnte noch abgewendet werden, genauso wie Trapp für die Eintracht einen Rückstand verhindern konnte. Nach einer torlosen ersten Halbzeit und dem verletzungsbedingten Ausfall von Skhiri, brachte ein Fehler von Tuta die Gäste in Führung, doch Marmoush glich kurze Zeit später aus. Trotz einer Offensivphase und der Führung durch Saloniki konnte sich die Eintracht nicht belohnen und verpasste es, ein weiteres Tor zu erzielen, auch weil Marmoush eine große Chance über das Tor jagte. In der hitzigen Schlussphase erhielt Jakic noch die Gelb-Rote Karte. Nun blickt die Eintracht dem Bundesliga-Spiel gegen den FC Augsburg am kommenden Sonntag (19.30 Uhr, DAZN) entgegen.
Marmoush trifft, jedoch sichert Saloniki den Sieg
Match-Stats: Eintracht Frankfurt vs. PAOK Saloniki
Conference League Gruppenphase: Gruppe G, 5. Spieltag, Spielresultat - Eintracht Frankfurt gegen PAOK Saloniki 1:2 (0:0), aufgestellt waren für Eintracht Frankfurt: Trapp, Tuta u.a. Marmoush und für PAOK Saloniki: Kotarski, Vieirinha u.a. Zivkovic. Das ausverkaufte Stadion zählte 58.000 Zuschauer, geleitet wurde das Match vom Schiedsrichter Damian Sylwestrzak aus Polen. Die Tore erzielten Kedziora (55.), Marmoush (58.) und A. Zivkovic (73.). Vergebene Karten: Gelb für Tuta und Marmoush sowie Gelb-Rot gegen Ende für Jakic. Als herausragende Spieler des Spiels wurden auf Frankfurter Seite Chaibi und Marmoush, auf Seiten Salonikis Kotarski und A. Zivkovic benannt.