Transfer von SGE-Zielstürmer unerwartet geplatzt: Zukunftspläne der Eintracht?
Frankfurt am Main - Erhoffte Stürmerverstärkung bleibt aus! Die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt standen kurz davor, Rafiu Durosinmi (21) zu verpflichten, als plötzlich der Wechsel zum Scheitern verurteilt war. Ein herber Rückschlag für die SGE. Alles schien in trockenen Tüchern: Durosinmi hatte sich mit der Eintracht auf einen Vertrag bis 2028 geeinigt und sollte eine Ablösesumme von circa zehn Millionen Euro kosten. Sowohl mit Viktoria Pilsen als auch mit dem Spieler war man sich einig. Doch unvorhergesehene Ergebnisse des Medizinchecks bewogen die SGE dazu, die Notbremse zu ziehen. Entgegen erster Annahmen waren es nicht Durosinmis frühere Knieverletzungen, die Bedenken weckten, sondern mangelnde Fitness für die Herausforderungen der Bundesliga, wie aus Berichten der Bild-Zeitung hervorgeht. Vorstand Markus Krösche (43) und sein Team entschieden, das 10-Millionen-Euro-Risiko nicht einzugehen. Doch nun muss schnell eine Alternative her. Aber wen holt die SGE jetzt als Ersatz für Durosinmi?
Sasa Kalajdzic bleibt weiterhin auf der Wunschliste von Eintracht Frankfurt für die Winterperiode
Inmitten der Gespräche mit dem Stürmer aus Pilsen plante die Eintracht bereits, zwei neue Angreifer zu gewinnen. Im Raum steht der ehemalige Stuttgarter Sasa Kalajdzic (26), mit dem man schon weit fortgeschrittene Gespräche führt. Der großgewachsene Stürmer beabsichtigt, zum Main zu wechseln. Doch auch bei diesem Transfer gibt es noch Klärungsbedarf! Fußball.news berichtet, die SGE zielt auf eine Leihe mit Kaufoption ab, allerdings ist die Positionierung der Wolverhampton Wanderers in dieser Frage noch ungewiss. Verschiedene Möglichkeiten, wie eine Leihe ohne Kaufoption oder eine Kaufpflicht nach der Leihe, stehen zur Debatte. Sicher ist: Nach dem geplatzten Durosinmi-Deal befinden sich die Wolves in einer besseren Verhandlungsposition und könnten eine höhere Ablösesumme fordern. Bis Ende Januar hat Frankfurt noch die Chance, einen oder optimalerweise zwei Stürmer zu verpflichten – eine Aufgabe, die sich als schwierig erweist, trotz genügend finanzieller Mittel.