Transfer-Details zu Sasa Kalajdzic: Eintracht Frankfurt vor Herausforderungen
Sasa Kalajdzic (26), der treffsichere Ex-Stürmer des VfB Stuttgart, steht kurz vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt - so scheint es fast sicher. Dennoch gibt es bei diesem Transfer einen bedeutenden Vorbehalt. Für die Eintracht-Anhänger gibt es zunächst positive Meldungen zu verkünden: Relevante Sportmedien wie "kicker" und "Bild" berichten von einer grundsätzlichen Einigung zwischen der SGE und den Wolverhampton Wanderers. "Eintracht Frankfurt wird Sasa demnächst auf Leihbasis übernehmen", informiert "kicker", basierend auf Aussagen von Gary O'Neil (40), Coach der Wolves. Sascha Empacher, Berater des österreichischen Nationalspielers, bestätigt gegenüber "Bild", dass Kalajdzic schon am nächsten Spieltag (13. Januar, 15.30 Uhr, Sky) gegen RB Leipzig spielen könnte. Doch bei den Gesprächen zwischen der Frankfurter Mannschaft und Sportdirektor Markus Krösche (43) entsteht ein Knackpunkt: Es geht um eine mögliche Kaufoption für den zwei Meter Hünen im Sturmzentrum.
Kaufoption für Kalajdzic in Frankfurt? Ein schwieriges Unterfangen
Verhandlungen über eine Kaufoption sind laut "Bild" noch nicht finalisiert und die Ablösesumme stellt dabei die Kernfrage. Kalajdzic wird auf "transfermarkt.de" mit einem Marktwert von elf Millionen Euro bewertet, während Krösche eine Ablösesumme von zehn bis 15 Millionen Euro in Betracht zieht. Angesichts des bis 2027 währenden Vertrags des Spielers bei den Wolves könnten diese allerdings wesentlich höhere Summen anvisieren. Hier liegt die Herausforderung weniger im Bereich des Sportlichen, eher im finanziellen Sektor, anders als der "kicker" verlauten lässt. Dort heißt es, eine Kaufoption wäre für den Premier League-Verein kein Gesprächsthema und man rechne fest mit Kalajdzics Rückkehr im folgenden Sommer. Die Hauptintention sei wohl, dass der Stürmer in der Bundesliga die nötige Spielpraxis erhält. Kalajdzic musste die meiste Zeit pausieren, nachdem er sich gleich im ersten offiziellen Match für die Wolves einen Kreuzbandriss zuzog, was ihn für die gesamte Saison außer Gefecht setzte. Trotz seiner Genesung kam er in der laufenden Saison nur auf 13 Kurzeinsätze und erzielte dabei drei Tore sowie einen Assist.