Eintracht-Trainer reagiert auf Kritik zum Rasenzustand: "Alibis sind fehl am Platz"
Frankfurt am Main - "Über das Thema möchte ich nicht allzu detailliert sprechen. Wir haben selbst miterlebt, wie die Situation ist", erwiderte Eintracht Cheftrainer Dino Toppmöller (43) auf die Vorwürfe des DFB-Teams betreffend des Zustandes des Rasens im Deutsche Bank Park. Trotz der rutschigen und beschädigten Spielfläche errang die Nationalmannschaft Dienstagabend einen beeindruckenden 2:1-Sieg gegen die Niederlande. Der Unmut über die Spielfläche wurde nicht nur von den Nationalspielern, sondern auch vom Bundestrainer lautstark geäußert, wobei Julian Nagelsmann (36) das Grün als "Katastrophe" bezeichnete. Trotzdem bleibt Toppmöller ruhig und merkt an, dass auch sein Team und er das suboptimale Spielfeld bemängeln, jedoch vor dem Heimspiel gegen Union Berlin an diesem Samstag (30. März, 15:30 Uhr) klarstellt: "Wir müssen uns keine Alibis suchen." Er bekräftigt, dass intern an einer Lösung gearbeitet wird, obwohl zweifelhaft ist, ob diese rechtzeitig zum nächsten Spiel und dem Heimspiel am Freitag (5. April, 20:30 Uhr) gegen Werder Bremen stehen wird. Gegen Union Berlin will die Mannschaft ohne Ausreden ihre Europapläne verdeutlichen, wobei Toppmöller seine Mannschaft, auch dank des Heimvorteils, als Favoriten sieht. Trotz personaltechnischer Herausforderungen sieht der Eintracht-Trainer sowohl positive als auch negative Aspekte im Hinblick auf das kommende Heimspiel.
Hugo Ekitiké wahrscheinlich gegen Union in der Startelf: Verbesserter Fitnesszustand
Winter-Neuzugang Hugo Ekitiké (21) steht nach einer Besserung seines Fitnesszustandes vermutlich vor seinem zweiten Startelf-Einsatz seit seinem Wechsel. Die Einsatzfähigkeit von Toptorjäger Omar Marmoush (25), der erst zum Abschlusstraining zurückkehrte, und Shooting-Star Hugo Larsson (19) bleibt jedoch unsicher. Zusätzlich steht das Trainerteam der SGE vor der Aufgabe, das Talent von Farès Chaibi (21), das im Vergleich zur Vorrunde nachgelassen hat, wieder zu fördern.