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Eintracht-Coach Toppmöller: So verlief die Trennung von Julian Nagelsmann

Frankfurt am Main - Der Übergang vom Assistenten von Julian Nagelsmann (36) zum Cheftrainer von Eintracht Frankfurt war für Trainer Dino Toppmöller (42) eine natürliche Entwicklung.

"Julians Freistellung in München, die gleichzeitig auch meine war, erfolgte so, wie sie nun mal kam. Im Anschluss führte ich Gespräche mit verschiedenen Vereinen und hatte das Gefühl, dass ich den Weg mit Julian nicht weitergehen werde - mit einem guten Gewissen", sagte der 42-Jährige im Vereinsmagazin "Eintracht vom Main".

Toppmöller war zuvor als Co-Trainer bei RB Leipzig und beim FC Bayern tätig, bis im März dieses Jahres die Trennung erfolgte.

"In Leipzig bin ich mit ihm nach München gegangen. Für mich war klar, dass ich loyal bin und ihm weiterhin unterstützend zur Seite stehe, aber auch, dass ich nicht dauerhaft Co-Trainer sein möchte", sagte der Sohn von Klaus Toppmöller (71), der vor genau 30 Jahren Eintracht Frankfurt trainierte.

Toppmöller beschrieb die Gespräche mit dem Europa-League-Sieger von 2022 als "professionell und positiv".

"Dass Eintracht Frankfurt auch die erste Bundesliga-Station meines Vaters war, hat mich stark geprägt. Als Teenager war ich oft im Stadion dabei - zum Beispiel beim ersten Spiel, dem 4:0-Sieg gegen Mönchengladbach", sagte der Trainer, der bei den Hessen einen Vertrag bis 2026 unterzeichnet hat.