Eintracht Frankfurt: Martin "Hinti" Hinteregger zu den Verbesserungsmöglichkeiten
In der Bundesliga-Fußballszene zeigt Eintracht Frankfurt trotz eines sechsten Tabellenplatzes noch Defizite. Der Kampf um wichtige Punkte wurde zuletzt mit einem 2:1-Sieg bei Heidenheim erkämpft, jedoch hinke die Mannschaft den eigenen Leistungsansprüchen hinterher, nicht zuletzt wegen der Aufbruchsstimmung und den ambitionierten Zielen, die aus den starken vergangenen sechs Jahren und den Wintertransfers resultieren. Die Hessen hält selten das, was die gestiegenen Ansprüche fordern. Martin "Hinti" Hinteregger, der SGE-Idol und Europa-League-Champion 2022, forscht in einem Interview mit der "Sport Bild" nach Ursachen und erkennt trotz des Potenzials bei Leitfiguren wie Robin Koch oder Omar Marmoush Defizite im Verständnis für den besonderen Charakter des Vereins und die tiefe Verbindung zu den Fans, was in der Spielweise noch Ausdruck finden muss. Lob äußert er jedoch für die menschliche und taktische Kompetenz von Trainer Dino Toppmöller, betont aber die Notwendigkeit der Aufbauspielverbesserung für langfristigen Erfolg. Große Bedeutung misst Hinteregger der Erreichung des Minimalziels, den sechsten Platz zu sichern und aus der laufenden Saison die richtigen Lehren zu ziehen, bei.