Eintracht Frankfurts Sportdirektor Krösche mit Kampfansage gegen Spielerabgänge im Sommer
In Frankfurt am Main bekräftigt Eintracht Frankfurts Sportdirektor Markus Krösche das Ziel, den derzeitigen Kader langfristig zu sichern und auf umfassende personelle Wechsel zu verzichten, wie in den letzten Spielzeiten geschehen. "Kontinuität ist nun für uns entscheidend; wir möchten nicht erneut zahlreiche Abgänge erleben, wie es diesen Sommer der Fall war", erklärt der 43-jährige SGE-Sportchef am Dienstag. "Unsere Ambition ist es, in den kommenden Jahren mit dem Gros des Kaders unsere sportlichen Bestrebungen zu verwirklichen." Die Eintracht hatte im letzten Sommer mit den Offensivtalenten Randal Kolo Muani (25), Jesper Lindström (23), und Daichi Kamada (27) drei Schlüsselspieler verloren, die entweder verkauft wurden oder ablösefrei den Verein wechselten. Als Tabellensechster unternahm das Team aus Frankfurt im Winter erhebliche Anstrengungen auf dem Transfermarkt, um diese Lücken zu füllen, indem Spieler wie Sascha Kalajdzic (26), Hugo Ekitike (21), Jean-Mattéo Bahoya (18) und Donny van de Beek (26) verpflichtet wurden. "Wir verfügen nun über die Fähigkeiten, die uns in den vergangenen Jahren abgingen: Tempo und Vielfalt im Angriff sowie Beständigkeit in der Abwehr", so der Sportdirektor.
Eintracht Frankfurt: Sportchef Krösche betont offene Transferpolitik trotz Stabilitätswunsch
Markus Krösche sieht die neu aufgebauten Kompetenzen des Teams nach den beiden letzten Transferperioden positiv: "Wir haben Fortschritte gemacht, nachdem wir im Sommer mehrere Schlüsselspieler verloren haben." Trotz des Wunsches nach Stabilität schließt er Verkäufe von einzelnen Spielern nicht aus, weist jedoch darauf hin: "Es hängt immer von den betreffenden Spielern und den vorliegenden Angeboten ab. Kein Spieler ist unverkäuflich", stellt der Sportchef klar. "Große Umbrüche in unserer Mannschaft sollen allerdings der Vergangenheit angehören."