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Eintracht Frankfurt bezieht Stellung zum Super-League-Beschluss

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt hat sich nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zur Super League deutlich für die Europäische Fußball-Union (UEFA) ausgesprochen. "Die UEFA-Wettbewerbe haben für uns oberste Priorität, das bekräftigen wir auch mit unserer Bewerbung, das UEFA-Europa-League-Finale in Frankfurt austragen zu wollen", verkündete Eintracht-Vorstand Axel Hellmann (52) am Samstag. Im Zuge des Konfliktes um die Initiierung einer Super League wurde der UEFA am Europäischen Gericht eine Schlappe erteilt, wobei die Frankfurter betonen, eine bestmögliche Kooperation mit der UEFA und allen etablierten Fußballverbänden anzustreben, "um Fußball gemäß europäischer sportlicher Werte und Meritokratie weiter zu fördern", so Hellmann weiter.

Genehmigung der Super League bleibt ungewiss

Auch wenn die FIFA und UEFA nicht uneingeschränkt über die Zulässigkeit anderer Wettbewerbe entscheiden dürfen, wie der EuGH in Luxemburg urteilte, bedeutet das noch nicht die automatische Genehmigung der Super League, erklärten die Richter am Donnerstag.