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Wichtige Anpassung: Eintracht Frankfurt modifiziert vorbereitendes Training

In Frankfurt am Main hat Eintracht Frankfurt eine bemerkenswerte Anpassung ihres ritualisierten Trainingsvorgehens vorgenommen. Starke Performance und der anstehende Auftritt in der Conference League gegen HJK Helsinki am Donnerstagabend sind der Anlass für diese Veränderung. Angesichts der beeindruckenden Serie von sechs ungeschlagenen Spielen ist es ungewöhnlich, dass die Mannschaft und das Trainerpersonal ihre Vorbereitungsstrategie abwandeln. Die verantwortlichen Entscheidungsträger um Chefcoach Dino Toppmöller (42) haben sich dennoch dazu entschlossen, am Spieltag (18.45 Uhr live auf RTL+) gegen Helsinki ihre Trainingsroutine zu brechen. Statt des typischen Abschlusstrainings in Frankfurt unternahm das Team bereits am Mittwoch die Reise nach Finnland, um dort die finale Trainingseinheit zu absolvieren. Diese überraschende Maßnahme hatte einen guten Grund: Das Spiel in der Bolt Arena wird auf einem Kunstrasen ausgetragen, der in Finnland üblich ist, um ganzjährig Fußball spielen zu können – ein Szenario, das durch die kalten Temperaturen und den vorzeitigen Wintereinbruch bedingt wird.

Eintrachts Chancen in der Conference League: Kunstrasen könnte Helsinki bevorzugen

Zwar bietet Kunstrasen praktische Vorteile, jedoch erfordert er auch eine spezielle Vorbereitung wegen seiner spieltechnischen Besonderheiten. Der Ball verhält sich auf Kunstrasen schneller und prellt anders als auf natürlichem Rasen, zudem erweist sich der Boden als härter. Eine zusätzliche Trainingseinheit am Mittwochabend soll dem Frankfurter Team dabei helfen, sich zu akklimatisieren, um beim Rückspiel an die beeindruckende Leistung eines 6:0-Hinspielsiegs anzuknüpfen und die Conference League-Begegnung auf fremdem Terrain erfolgreich zu meistern.