Eintracht Frankfurt qualifiziert sich erneut für die Europa League, doch die Zukunft von Trainer Dino Toppmöller bleibt offen
Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt hat sich zwar wieder für den internationalen Wettbewerb qualifiziert, aber ob Dino Toppmöller (43) auch in der nächsten Saison das Traineramt bekleiden wird, steht noch in den Sternen. Markus Krösche, der Sportvorstand der Eintracht, äußerte sich nach dem 2:2-Unentschieden gegen RB Leipzig im abschließenden Spiel der Bundesliga-Saison nicht konkret zur weiteren Zusammenarbeit mit Toppmöller. "Es war ein Jahr voller Lernprozesse für ihn und keineswegs eine leichte Aufgabe. Er hatte ein anstrengendes erstes Jahr als Cheftrainer in der Bundesliga bei uns", erklärte Krösche. Weiterhin merkte er an: "Wir werden in den nächsten Tagen gründlich analysieren, in welchen Bereichen wir uns verbessern und weiterentwickeln müssen." Trotz wiederholter Nachfragen ließ sich Krösche nicht darauf ein, eine definitive Zusage für die Fortführung mit Toppmöller für die kommende Saison zu geben. "Wir müssen alle eine Schippe drauflegen. Doch warum sollten wir jetzt über Personalfragen sprechen? Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür", betonte Krösche. Toppmöllers Vertrag bei der Eintracht ist noch bis zum Sommer 2026 gültig. Trotz der Qualifikation für die Europa League ist Krösche mit der Leistung der Mannschaft insgesamt nicht zufrieden. "Um sportlich voranzukommen, müssen wir uns fußballtechnisch steigern und eine konstantere Leistung zeigen. Über die ganze Saison hinweg haben wir zu oft nicht überzeugen können", resümierte der Sportvorstand.