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Eintracht Frankfurt hadert nach der Partie gegen den VfL Bochum mit dem gegebenen Elfmeter: "Wir müssen dies akzeptieren"

Frankfurt am Main - Erneute Niederlage in einem Auswärtsspiel: Eintracht Frankfurt erzielte nur ein 1:1 Unentschieden während des Bundesliga-Spiels gegen VfL Bochum am vorangegangenen Samstagabend. Chefcoach Dino Toppmöller (42) war vor allem besorgt über den Elfmeter, der den Bochumern den Ausgleich ermöglichte.

Vor dem Ausgleichsfreistoß leisteten seine Spieler "sicher keine optimale Arbeit", erklärte der 42-Jährige, und fügte hinzu: "Für mich war das nicht ausreichend für einen Elfmeter."

"Aber diese Entscheidung wurde getroffen, wir müssen sie hinnehmen und mit dem Remis zurechtkommen, das für beide Teams akzeptabel ist", beendete der Trainer seine Einschätzung des gestrigen Spiels.

Schiedsrichter Benjamin Brand (34) hatte in dem Spiel überraschenderweise einen Elfmeter gegeben, nachdem Iwan Ordez (31) vom VfL Bochum im Strafraum von Eintracht Frankfurt gefallen war.

Auch Torhüter Kevin Trapp (33) von Eintracht Frankfurt war aufgrund des Spielausgangs enttäuscht: "Es war ein anstrengendes Spiel. Vielleicht nicht das schönste, aber durchweg spannend."

"Wir müssen uns weiter verbessern, die finalen Pässe mit mehr Fokus spielen und effizienter sein", forderte der 33-Jährige.

Eintracht Frankfurts Éric Junior Dina Ebimbe: "Wir müssen im Abschluss entschlossener agieren"

"Wir haben mehr verdient als nur einen Punkt", erklärte Frankfurts Mittelfeldspieler Éric Junior Dina Ebimbe (22).

Der französisch-kamerunische Fußballer blickte jedoch, ähnlich wie Kevin Trapp, nach vorn: "Wir sind ein junges Team, dass noch einiges lernen und einige Aspekte optimieren muss". Der 22-Jährige äußerte weiterhin: "Wir müssen vor dem Tor entschlossener sein."

Bereits am kommenden Donnerstag (18.45 Uhr) haben die Adler aus Frankfurt die nächste Chance, die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen: Eintracht Frankfurt erwartet in der Europa Conference League den FC Aberdeen.

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