Eintracht Frankfurt: Chaibi nach Traumtor entschlossen, noch mehr zu leisten
Helsinki/Frankfurt am Main – Eintracht Frankfurts Spieler Farès Chaibi, verantwortlich für das entscheidende Tor im Conference-League-Spiel gegen HJK Helsinki, ist die Schlüsselfigur des 1:0-Erfolgs. Trotz seines Traumtores und der gesicherten Weiterqualifikation im Wettbewerb ist der 20-jährige Linksaußen überzeugt, sein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft zu haben. "Ich hatte zuletzt eine erfolgreiche Zeit, doch ich weiß, ich kann mehr erreichen als jetzt", äußerte der in Frankreich geborene algerische Nationalspieler nach dem Spiel. Sein spektakulärer Treffer in der 31. Spielminute gegen den finnischen Meister war das Highlight des Tages und stand symbolisch für sein Können. Hinzu kommt, dass Chaibi im Training zuvor ebenfalls mit einem präzisen Schuss in den Winkel glänzen konnte, was Sportdirektor Timmo Hardung zu einer Offensivaufforderung an ihn führte. Der zweifache Torschütze für die Eintracht überzeugt auch als Vorlagengeber, wie seine Leistung beim 6:0 im Hinspiel gegen Helsinki beweist, bei dem er zwei Assists lieferte.
Entscheidender Chaibi-Schuss führt Eintracht Frankfurt in der Conference League weiter
Nach seinem Wechsel vom FC Toulouse, wo er bereits Pokalerfolge feierte, zu Eintracht Frankfurt Anfang der Saison hat sich Chaibi gut bei den Hessen eingelebt. "Meine Rolle bei Toulouse ähnelte der aktuellen, weshalb ich oft ins Zentrum ziehe, um den Abschluss zu suchen", erklärte er seine Spielweise. Dieses Selbstvertrauen in seine Schussstärke mündete im kunstvollen Tor und trug damit zur Qualifikation für die nächste Runde bei. Nun richtet sich der Fokus auf das Spiel gegen PAOK Saloniki am 30. November, um den Gruppensieg in Gruppe G zu sichern und sich direkt für das Achtelfinale zu qualifizieren. Währenddessen spielten die Griechen im parallelen Gruppenspiel ein 2:2-Unentschieden gegen den FC Aberdeen.