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Tod eines Hertha-Präsidenten wie aus einem Kinodrama: Eileen Bernstein-Rose öffnet ihr Herz in schweren Zeiten!

Berlin - Worte, die tief berühren: Am 16. Januar verstarb der Hertha-BSC Präsident Kay Bernstein unerwartet im jungen Alter von 43 Jahren. Seine Witwe, Eileen Bernstein-Rose, teilt nun in einer vom Klub initiierten Dokumentationsreihe erstmals ihre Gefühle über den dramatischen Verlust. "Mein Dank geht an alle Hertha-Fans für eure Anteilnahme in dieser extrem harten Phase meines Lebens", äußert die trauernde Ehefrau zu Beginn der siebten Episode, die den bezeichnenden Titel "Kay" trägt, der klubeigenen Dokuserie. Die Unterstützung der Fans habe der Eventmanagerin und Prokuristin enorm viel Stärke gegeben, dennoch sei die schmerzhafte Nachricht allgegenwärtig. "Es ist unfassbar. Es gibt dafür keine Worte. Man fühlt sich, als wäre man in einem Film oder hätte einen Albtraum. Und dann sitzt man da, fassungslos", offenbart Eileen einen Einblick in ihre damalige Seelenlage. Sie ergänzt: "Bis heute kann ich das nicht verstehen, und das wird wohl auch in den kommenden Monaten und Jahren so bleiben. Es fühlt sich für mich immer noch sehr unwirklich an." "Mir war klar, dass ich die Nachricht sofort an die engste Familie weitergeben musste, bevor sie es aus den Medien erfahren. Leider verbreitete sich das Feuer dann sehr schnell", erzählt die Witwe weiter.

Episode 7 "Kay" der Hertha-Dokumentation jetzt auf YouTube

Erinnerungen an den Schockmoment: Pál Dárdai, Fabian Reese und Haris Tabakovic

Eileen, die seit 2023 mit dem Chef von Hertha BSC verheiratet war und eine Tochter mit ihm teilt, wird in der seinem Andenken gewidmeten Folge von weiteren Mitgliedern des Hertha-Teams begleitet. Sowohl der Sportdirektor Benjamin Weber (44) als auch Trainer Pál Dárdai (48) wurden von der Nachricht völlig überrascht, und auch Fabian Reese (26), der Flügelstürmer, musste erst einmal verstehen und war "vollkommen schockiert", wie er erzählt. Haris Tabakovic (29), der Stürmer, war ebenso schockiert: "Ich konnte es nicht glauben. Er war so jung und voller Tatendrang. Es war ein Schock für uns alle", schildert der Spieler.