Ehemaliger Stürmer von St. Pauli, Lennart Thy, beginnt neues Kapitel mit den Lion City Sailors in Singapur
Ein großer Schritt für Lennart Thy (32): Nach seinem Weggang von PEC Zwolle schließt sich der Ex-Stürmer von Werder Bremen und FC St. Pauli den Lion City Sailors in Singapur an. Bei seiner offiziellen Vorstellung zeigte er sich ambitioniert und äußerte den Wunsch, mit dem Verein an die Spitze Asiens aufzusteigen und bedeutende Erfolge zu feiern. Thy, der einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben hat und nun einer der sieben internationalen Spieler im Kader ist, bringt umfangreiche Erfahrung aus über 350 Profispielen mit. Sein Ziel ist es, eine Führungsrolle im Team zu übernehmen und auf dem Platz Entscheidendes beizutragen, wie auch Sailors-Trainer Aleksandar Ranković hervorhebt, indem er Thy als herausragenden Spieler lobt. Der Verein, der mit einem Sieg beim Community Shield Saison 2024/25 positiv startete und die ersten beiden Ligaspiele gewann, hat große Ziele: die nationale Meisterschaft und den Pokal gewinnen und in der asiatischen Champions League für Furore zu sorgen.
Lennart Thy wird bei den Lion City Sailors offiziell eingeführt
Lennart Thy's beeindruckende Leistung beim PEC Zwolle
Nach einer beeindruckenden Saison, in der Thy mit 13 Toren maßgeblich zum Klassenerhalt des PEC Zwolle in der Erste Divisie beigetragen hatte, entschied er sich für einen Wechsel, trotz eines bestehenden Vertrags bis zum Sommer 2025. Marc Coonen, Sportdirektor, betonte die Schwierigkeit, bei einem so lukrativen Angebot widerstehen zu können. Thy selbst sah in dem Wechsel nach Asien eine nicht abzulehnende Gelegenheit für ein letztes großes Abenteuer. Seine Zeit in Zwolle markierte den Höhepunkt seiner Karriere in den Niederlanden, wo er außerdem für VVV-Venlo und Sparta Rotterdam spielte und insbesondere in Zwolle mit 23 Toren in 36 Spielen herausstach. In Deutschland startete Thy seine Profi-Karriere bei Werder Bremen, bevor er beim FC St. Pauli zum Stammspieler wurde und in 127 Spielen 20 Tore sowie 10 Vorlagen beisteuerte.