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Ein Ex-Akteur von RB Leipzig entscheidet das Match gegen Chemie Leipzig!

Im heimischen Babelsberg erlebte die BSG Chemie Leipzig einen harten Spielverlauf, den zuvor bereits Energie Cottbus und Greifswalder FC in der Regionalliga-Saison zu spüren bekamen. Der SV Babelsberg 03 stand dem in nichts nach. Es entwickelte sich ein intensives Duell, das lange Zeit ohne Tore blieb, ehe ein früherer Leipziger Akteur die Pattsituation durchbrach und zum 2:0 (0:0)-Triumph für das Gastgeber-Team führte. Daniel Frahn leitete mit seinem Tor in der 66. Minute den späteren Sieg ein, Paul Wegener zementierte diesen in der Schlussphase (84. Minute). Trainer Miroslav Jagatic von Chemie vollzog im Vergleich zum 0:0 gegen Greifswald eine Rosterveränderung: Philipp Wendt nahm nach seiner Verletzungspause Manuel Wajers Platz ein. Wieder präsentierte sich der scheinbare Underdog kämpferisch, erarbeitete sich erste Gelegenheiten und dominierte die Anfangsphase. Babelsberg zeigte Unsicherheiten, die erst nach etwa einer Viertelstunde ablegten, jedoch ohne daraus Kapital zu schlagen. Im ersten Durchgang offenbarten beide Defensivreihen Schwächen, doch fehlte es auch den Angreifern an Präzision, wodurch die Halbzeit ohne Tore beendet wurde. Goalless ging es in die Pause.

Ex-RB-Spieler Frahn schlägt zu

Zu Beginn der zweiten Hälfte setzten beide Seiten offensiv Akzente, suchten nach der Führung und ließen in der Defensive manchmal die nötige Abstimmung vermissen. Die Partie im Karl-Liebknecht-Stadion blieb daher vollkommen offen, bis Frahn in der 66. Minute für die Wende sorgte. Babelsberg offensive Dynamik wurde belohnt, als Samir Werbelow entscheidend auflegte und Frahn aus kurzer Entfernung einnetzte. Nun waren die Leipziger gefordert, wollten sie zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen. Nach Frahns Tor jedoch schlichen sich Fehler ein, und die Grün-Weißen taten sich schwer, klare Chancen zu entwickeln. Stattdessen nutzte Babelsberg die Unsicherheit seiner Gäste und sorgte mit dem zweiten Tor für die Entscheidung – Werbelow setzte Wegener in Szene, der den Ball ins Ziel beförderte. Mit diesem Ergebnis war das Match entschieden: Chemie Leipzig hielt lange mit, aber musste sich zu guter Letzt mit einer 0:2-Niederlage zufriedengeben. Für Babelsberg steht als nächstes der brandenburgische Landespokal gegen den RSV Eintracht an, während Chemie Leipzig im Sachsenpokal den VFC Plauen herausfordert.