Bayern München: Max Eberl lehnt italienische Trainer ab – Steht der Top-Coach schon fest?
Bayern Münchens Sportdirektor Max Eberl (50) hat nach einer 2:4-Niederlage gegen TSG Hoffenheim am Wochenende entschieden, die Liste möglicher neuer Trainer für den FC Bayern deutlich zu verkürzen, indem er italienische Trainer ausschließt. Ist das ein Hinweis darauf, dass er bereits einen herausragenden Kandidaten im Sinn hat? In einem ZDF-Interview bekräftigte er auf die Frage nach einem italienischen Trainer mit einem entschiedenen "Ja" seine Ablehnung und ließ auch bei Nachfragen zu konkreten Namen wie De Zerbi oder Allegri nicht von seiner Linie ab. Eberl deutete bereits an, dass das Beste noch kommen werde, was Spekulationen um die Verpflichtung von Zinédine Zidane (51) als neuem Trainer der Bayern weiter anheizt, nachdem seit der Trennung von Thomas Tuchel im Februar Gerüchte über einen Wechsel Zidanes an die Isar kursieren.
FC Bayern und Zidane: Die ideale Kombination für den Erfolg?
Während seiner Zeit bei Real Madrid von 2016 bis 2018 und 2019 bis 2021 führte Zidane das Team zu beeindruckenden Erfolgen, darunter drei Champions League-Siege in Folge – ein bis heute unerreichter Rekord. Er wurde 2017 zum FIFA-Welttrainer des Jahres gekürt und sicherte sich in seiner zweiten Amtsperiode erneut den spanischen Meistertitel im Jahr 2020. Trotz der sprachlichen Hürden – Zidane spricht Französisch, Spanisch und Italienisch, jedoch kaum Deutsch oder Englisch – besitzt er aufgrund seiner Erfolge als Spieler und Trainer einen außergewöhnlich hohen Stellenwert bei Spielern und Verantwortlichen des FC Bayern. Seine beeindruckende Laufbahn könnte genau das sein, was benötigt wird, um die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen.