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Dynamo-Schreck Meißner stößt als vierter Neuzugang zum Dresdner Team

Der 23-jährige Robin Meißner wird der vierte Spieler sein, der neu zum Team von Dynamo Dresden stößt. Die Medien in Hamburg haben den Transfer bereits bestätigt, von offizieller Seite von Dynamo gibt es noch keine Bestätigung.

In der vergangenen Saison hat Meißner Dynamo einige Probleme bereitet, nun soll er mit seinen Toren das Team zum Aufstieg in die 2. Bundesliga führen und gleichzeitig den Konkurrenzkampf im Sturmzentrum anheizen.

Tom Zimmerschied (24), Tobias Kraulich (24), Lukas Cueto (27) und jetzt Meißner. Laut der Hamburger MOPO soll vorerst keine Ablösesumme gezahlt werden. Sollte Dynamo aufsteigen, wird der Hamburger SV dafür entschädigt und hat außerdem ein Rückkaufsrecht vereinbart.

Meißner steht zwar noch bis 2024 beim HSV unter Vertrag, hat aber kaum Aussicht auf Spielzeit. In Dresden sind die Chancen auf einen Stammplatz dagegen nicht schlecht.

Meißner wurde beim FC St. Pauli ausgebildet und wechselte 2020 zum HSV. Dort absolvierte er 14 Spiele in der 2. Bundesliga, bevor er in der Rückrunde der Saison 2021/22 an Hansa Rostock ausgeliehen wurde.

Robin Meißner erzielte in der letzten Saison drei Tore gegen Dynamo

In Rostock konnte Meißner sich jedoch nicht durchsetzen und wurde nur in acht Spielen eingesetzt (ein Tor). Jetzt hat er in Köln den Durchbruch geschafft und soll Dresden zum Aufstieg in die 2. Liga führen.

In der vergangenen Saison erzielte Meißner zwölf Tore und fünf Vorlagen in 37 Spielen für Viktoria Köln und hat damit bewiesen, dass er weiß, wo das Tor steht.

Und er hat noch eine Rechnung offen: In der letzten Saison gewann Viktoria Köln zu Hause mit 2:1 und spielte in Dresden 1:1. Meißner erzielte alle drei Tore. Am Ende fehlten die Punkte.

Neben Manuel Schäffler (34) und Stefan Kutschke (34) ist Meißner der dritte Spieler, der den Strafraum als sein Zuhause bezeichnet. Kutschke sieht den Konkurrenzkampf allerdings gelassen: "Jeder, der uns helfen kann, ist herzlich willkommen. Wenn wir sechs Mittelstürmer haben, ist das auch in Ordnung für mich", sagt der 34-Jährige.

Das große Ziel, der Aufstieg, steht über allem und persönliche Eitelkeiten spielen dabei keine Rolle.

Kutschke lebt das voll und ganz: "Es geht nicht um eine einzelne Person, es geht um die Mannschaft. Jeder, der den Unterschied ausmacht und uns besser machen kann, ist herzlich willkommen!", betont der Spieler.