Dynamo Dresdens intensive Suche nach einem neuen Trainer nähert sich dem Höhepunkt!
David Fischer (39), der Kommunikations-Geschäftsführer von Dynamo Dresden, teilte während der Halbzeitpause des Spiels gegen Regensburg (Endstand 1:1) mit, dass das aktuelle Interimsteam, bestehend aus Heiko Scholz (58), Willi Weiße (36) und Ulf Kirsten (58), die Saison beenden werde. Doch Fischer plant, in Kürze einen neuen Cheftrainer zu verkünden – und das noch vor der Ernennung eines neuen Sportgeschäftsführers. Die drängendsten Fragen, die die Fans und Anhänger von Dynamo Dresden derzeit bewegen, betreffen die zukünftige Trainer- und Sportgeschäftsführerposition. Mit lediglich drei verbleibenden Spielen und einer scheinbar unüberbrückbaren Punktedifferenz zu den Aufstiegsplätzen scheint der Fokus eher auf der neuen Saison zu liegen. Nur die optimistischsten Anhänger hegen noch Hoffnungen auf einen Aufstieg. Somit konzentriert sich das Interesse auf die Identitäten des zukünftigen Trainers und des neuen Sportgeschäftsführers, die ab Juli einen frischen Versuch wagen sollen. "Wir lassen uns von der Situation nicht unter Druck setzen. Wir werden uns entscheiden, wenn es soweit ist", äußerte Fischer bei MagentaSport, mit dem Zusatz, dass diese Entscheidung noch in der laufenden Saison fallen solle, vorzugsweise vor der Anstellung eines neuen Sportchefs. "Die Zahl der Bewerbungen war groß", bekräftigte Fischer und betonte die getrennte Betrachtung beider Positionen, aber auch die Zuversicht, bald einen Trainer präsentieren zu können.
Potenzielle Nachfolger Markus Anfangs: Thomas Stamm oder Tobias Schweinsteiger
Die Kandidaten für die Trainerposition bei Dynamo Dresden müssen sich auf beide möglichen Szenarien einstellen – die zweite wie auch die dritte Liga, erklärte Fischer. Trotz des Wunschdenkens, sich in der zweiten Liga zu etablieren, sucht Dynamo nach einem Trainer, der für beide Spielklassen gerüstet ist. Aus Fischers Worten geht hervor, dass man jemanden möchte, der Erfahrungen in der dritten Liga gesammelt hat und weiß, wie man dort erfolgreich spielt. Dabei sticht sofort die Erfahrung von Thomas Stamm und Tobias Schweinsteiger hervor. Beide machten im letzten Jahr mit ihren Teams, SC Freiburgs Zweiter und VfL Osnabrück, auf sich aufmerksam und stehen momentan ebenfalls zur Verfügung. Stamm wird den SC Freiburg nach dieser Saison verlassen, während Tobias Schweinsteiger bereits im Herbst vom VfL Osnabrück getrennt wurde.