Dynamo Dresden: Jakob Lemmer beendet Training vorzeitig aufgrund von Verletzung
In Dresden musste Jakob Lemmer (23) am Mittwoch das Nachmittagstraining von Dynamo Dresden vorzeitig abbrechen. Es besteht die Hoffnung, dass es sich nicht um eine ernsthafte Verletzung handelt.
In der Trainingsphase und insbesondere während der intensiven Vorbereitung im Sommer sind kleinere Verletzungen keine Seltenheit. Leider lässt sich jedoch nicht immer eine schwere Verletzung ausschließen.
Am Abend konnte nicht mehr geklärt werden, um welche Verletzung es sich bei Lemmer handelt. Fest steht jedoch, dass der Außenstürmer, der in der vergangenen Saison im Winter von Kickers Offenbach nach Dresden kam, das Training vorzeitig abbrechen musste.
Das Nachmittagstraining war etwas mehr als eine halbe Stunde vorbei, als Lemmer leicht humpelnd mit bandagiertem Knie in Begleitung eines Betreuers in Richtung Kabine ging.
Zuvor muss es in einem Zweikampf leicht geknallt haben.
In den nächsten Tagen wird sich herausstellen, ob der 23-Jährige ernsthafter verletzt ist.
Daher bleibt die Hoffnung bestehen. Denn aufgrund seiner Leistungen in der Rückrunde hat Lemmer durchaus Chancen auf einen Startplatz in der Startelf.
Auch Claudio Kammerknecht blieb nicht unversehrt
Claudio Kammerknecht (23) beendete ebenfalls leicht humpelnd und bandagiert die zweite Trainingseinheit des Tages. Bei ihm bereitete der rechte Oberschenkel Probleme.
"Es handelt sich nur um einen Pferdekuss, der jetzt behandelt wird und dann ist alles wieder gut", erklärte der Verteidiger mit einem leichten Achselzucken.
Ein Pferdekuss ist unangenehm, aber relativ schnell behandelbar und nicht problematisch.
Dass Kammerknecht trotzdem die abschließenden, nicht wirklich lockeren Läufe absolvierte, spricht für ihn.
"Ich habe die Läufe trotz der Schmerzen durchgezogen", antwortete er trotzig auf die scherzhaft gemeinte Frage, ob er keine Lust zum Laufen gehabt habe.
Es bleibt zu hoffen, dass keine weiteren Verletzungen hinzukommen.
Immerhin waren auch die Rückkehrer Jongmin Seo (21) und Jan Shcherbakovski (22), der nach seinem Urlaub nur vormittags trainierte, mit an Bord.