Dynamo bleibt optimistisch trotz Herausforderungen
Dresden - Negativ betrachtet haben Teams mit elf Niederlagen selten den Aufstieg geschafft. Doch das Positive überwiegt: Dynamo Dresden behält nach der 0:1 Niederlage in Münster weiterhin alles selbst in der Hand, dank des Spielplans. Mit nur drei Punkten Abstand zwischen dem ersten Platz (Regensburg) und Dynamo auf dem vierten, sowie der besten Tordifferenz, ist das Rennen um den Aufstieg weiterhin offen. Die direkten Duelle der Konkurrenten und die kommenden Spiele können die Tabellensituation schnell ändern. Besonders der Spielplan scheint für die SGD vorteilhaft zu sein, vorausgesetzt, sie beginnen kontinuierlich zu punkten. Trotzdem hat Dresden im Kalenderjahr 2024 bisher lediglich elf Punkte aus elf Spielen geholt und somit Statistiken eines möglichen Abstiegskandidaten. Ihre einstige Stärke scheint verloren, was vor allem in den engen Spielen deutlich wird, die früher gewonnen wurden, nun aber verloren gehen. Die Vorrundensiege gegen Halle, Aue, in Ulm und gegen Münster wurden jeweils mit einem Tor Differenz entschieden, aktuell wurden drei von vier Partien mit derselben Differenz verloren, gegen den SSV reichte es nur für einen Punkt.
Stabile Torausbeute als Schlüssel zum Erfolg
Die Wende im Spielgeschehen und die zuvor mangelhafte Chancenauswertung werden zunehmend zum Problem, wie Kapitän Stefan Kutschke schon frühzeitig warnte. Seit Beginn des Jahres bleiben trotz vieler Chancen die Tore aus. Dynamo hat in den letzten elf Spielen zwar 15 Tore erzielt, sieben allein gegen Lübeck, doch in den anschließenden fünf Spielen waren es nur noch drei Tore. Aktuell steht Dynamo nach Spielen in Aue, gegen 1860, in Halle, gegen Ulm und zuletzt in Münster ohne Torerfolg da. Dennoch bleibt die Hoffnung bestehen, nach wie vor hat Dresden alles in der eigenen Hand.