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Dynamo Dresden: Der finale Kampf um die Aufstiegshoffnung gegen SC Verl

In Dresden steht Dynamo vor einer entscheidenden Herausforderung: Ein Sieg über den SC Verl heute um 14 Uhr ist die letzte Chance, um die Hoffnungen auf einen Aufstieg lebendig zu halten. Doch die jüngsten Begegnungen haben das Team und die Anhänger zweifeln lassen, da Siege gegen Drittligisten rar geworden sind. Der letzte dreifache Punktgewinn datiert vom 8. März im Duell mit 1860 München, welcher auch der letzte Triumph im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion war. Interimstrainer Heiko Scholz (58) betont die Notwendigkeit von Erfolgserlebnissen, trotz des Rückschlags gegen Regensburg, wobei er eine steigende Vorfreude im Team spürte – ein Zeichen der Hoffnung, auch gegen stärkere Teams mithalten zu können. Doch die Herausforderung bleibt: Der SC Verl, aktuell auf Platz 13 und befreit von Abstiegssorgen, wird ein harter Gegner sein, besonders in Bezug auf ihre Stärken bei Standards und dem Spielaufbau unter Druck.

Niklas Hauptmanns Einsatz bei Dynamo Dresden ist fraglich

Die Ostwestfalen bringen einen komfortablen Vorsprung von neun Punkten auf den Abstiegsplatz mit und werden frei aufspielen, was die Aufgabe für Dynamo Dresden nicht leichter macht. Jeder Spieler der Schwarz-Gelben ist nun gefordert, sich nicht nur für die restlichen Spiele der Saison zu beweisen, sondern auch im Hinblick auf die kommende Spielzeit. Dabei ist jeder Platz hart umkämpft, wie Scholz verdeutlicht. Trotz einer Grippe, die ihn teilweise außer Gefecht gesetzt hat, ist Niklas Hauptmann (27) ein wichtiger Bestandteil des Teams – vorausgesetzt, sein Gesundheitszustand erlaubt einen Einsatz. Abseits dessen muss Dynamo auf die verletzten Spieler Lucas Cueto (28), Tobias Kraulich (25), Tom Berger (22), Kyrylo Melichenko (24) sowie auf Kyu-Hyun Park (23) wegen einer Sperre verzichten.

Tabelle 3. Liga