Topspiel in der 3. Liga: Dynamo Dresden trifft auf starke Konkurrenz
In Verl steht Wortakrobatik heute im Fokus: Dynamos Trainer Markus Anfang (49) trifft auf Alexander Ende (44), einen Trainerkollegen mit einem ebenso interessanten Namen. "Ein Anfang und ein Ende sind dabei – wie es die Sprichwörter sagen. Ich repräsentiere den Anfang, und das ist auch gut so", kommentiert der Coach von Dynamo Dresden das bevorstehende Spiel mit einem Augenzwinkern. Trotz weniger direkter Begegnungen, erinnert sich Anfang an frühere Duelle: "In der Jugend haben wir als Trainer schon gegeneinander angetreten und auch als Spieler stand ich ihm gegenüber." Doch dies bleibt nur eine Anekdote, denn das Hauptaugenmerk liegt auf dem Spiel, welches um 13.30 Uhr in der Sportclub Arena beginnt, wo Dynamo nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen in der 3. Liga dringend einen Sieg gegen einen weiteren Spitzengegner benötigt.
Dynamo Dresden vor dem Spiel nahezu in Bestbesetzung
Im Kontext von Wortspielen erwünscht sich die SGD das Ende ihrer kleinen Ergebniskrise, verbunden mit dem Start einer neuen positiven Serie. Bis auf die Langzeitverletzten Kyrylo Melichenko (24) und Paul Lehmann (19) sowie den angeschlagenen Kevin Broll (28), der sich mit einem Infekt herumplagt, sind alle Spieler einsatzbereit, erläutert Dynamos Trainer. "Wir müssen aufpassen, dass sich die Infektion nicht ausbreitet, aber niemand wird ausfallen müssen!" versichert Anfang. Auch der Gegner SC Verl verfügt über einen vollständigen Kader, was ein spannendes Fußballspiel erwarten lässt. Am Ende möchte der Trainer von Dynamo Dresden allerdings nur eines: "Ein Sieg für den Anfang – das wäre durchaus wünschenswert!"