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Nach zehn Jahren endlich wieder im Stadion: Hier ist das brandneue Teamfoto von Dynamo!

Dresden - Nach einer langen Pause von zehn Jahren und einigen vergeblichen Versuchen, verschiedene Dresdner Motive auf das Mannschaftsfoto zu bekommen, hat sich Dynamo in diesem Jahr wieder auf sein Heimatstadion besonnen. Das offizielle Teamfoto für die Saison 2023/2024 wurde am Dienstagnachmittag im Rudolf-Harbig-Stadion aufgenommen.

Dies geschah zuletzt im Jahr 2013. Damals spielten Spieler wie Benny Kirsten (36) oder Anthony Losilla (37), Sebastian Schuppan (37), Cristian Fiel (43) und Mickael Poté (38) unter Cheftrainer Peter Pacult (63) - um nur einige zu nennen.

Sie spielten damals in der 2. Bundesliga - dort wollen die neuen Spieler jetzt wieder hin. Der Aufstieg ist das Ziel. Ob dies bereits der endgültige Kader war, der am Dienstag den Anweisungen der Fotografen "bitte recht freundlich" folgte, darf bezweifelt werden.

Zwei Spieler durften jedenfalls nicht mehr auf das Foto: Akaki Gogia (31) und Julius Kade (24). Ihre Zeit bei Dynamo ist vorbei.

Die Profis durften übrigens auf einem grünen Rasen Platz nehmen. Der Rasen wurde nach dem Monster Jam am 1. Juli ausgetauscht.

"Wir haben nicht nur den Rasen, sondern auch die Rasentragschicht zum ersten Mal seit 2009 ausgetauscht", sagt Stadionchef Ronald Tscherning.

"Insgesamt wurden 1420 Tonnen Rasentragschicht, 550 Tonnen Sand und 8000 Quadratmeter neuer Rasen aus Hoort in der Nähe von Schwerin geliefert", erklärt Tscherning.

Der Media Day beansprucht die Profis von Dynamo Dresden bis in die Abendstunden

Die Kosten wurden von den Veranstaltern und der Stadionbetreibergesellschaft getragen.

"Es ist großartig, dass sich die Mannschaft nach so langer Zeit wieder für das Stadion entschieden hat", freut sich Tscherning.

Der Media Day begann um 14 Uhr und wird bis in die Abendstunden dauern. Nach dem Teamfoto und den Porträtaufnahmen der einzelnen Spieler, bei denen die Fotografen den frischen Rasen noch nicht betreten durften, war noch lange nicht Schluss.

Es standen noch Aufnahmen in den Katakomben für Autogrammkarten, für den DFB, für die Rechteinhaber, verschiedene Online-Plattformen und die TV-Stationen auf dem Programm.

Also ein langer Tag, an dem die Profis immer lächeln müssen. Es kann genauso anstrengend sein wie das Training.