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Torjäger Lemmer von Dynamo: "Perfekte Vorbereitung für das Derby gegen Aue!"

Dynamo Dresden präsentiert sich in Bestform: Gerade rechtzeitig zum bevorstehenden Sachsenderby gegen Erzgebirge Aue hat sich die Mannschaft von Trainer Markus Anfang mit einer eindrucksvollen Leistung aus einer Phase von zwei Niederlagen in der 3. Liga erholt. Im Spiel gegen Lübeck erzielte Dynamo sieben Tore – ein Befreiungsschlag, der vor dem brisanten Aufeinandertreffen mit dem ungeliebten Rivalen aus Aue geradezu notwendig war. Hätte Dynamo nach drei Pleiten in Serie die nur 120 Kilometer zum Gegner angetreten, wären die Sorgen und der Druck immens gewesen. Trainer Anfang zeigte sich unbeeindruckt von vorherigen Niederlagen: "Ich konzentriere mich immer nur auf die nächste Partie. Die Mannschaft hat hart gearbeitet und den Sieg verdient." Zwar misst Anfang dem überwältigenden Erfolg keine übermäßig große Bedeutung zu und betont die Notwendigkeit konstanter Spielleistung. Er sieht jedoch, dass sein Team bereits Topleistungen gezeigt hat, und ist überzeugt, dass diese das Selbstvertrauen stärken: "Unabhängig vom Ergebnis sind wir uns unserer Stärken bewusst. Wenn wir diese auf den Rasen bringen, haben wir stets die Möglichkeit, die Punkte mitzunehmen. Nun steht das Derby an, und wir werden alles daransetzen, erfolgreich zu sein."

Offensive von Dynamo Dresden lechzt nach Toren im Derby gegen Erzgebirge Aue

Trotz des offensiven Hunger nach Toren ist klar, dass das bevorstehende Derby alles andere als ein leichtes Spiel wird und ein weiterer Torrausch eher Wunschdenken bleiben könnte. Immerhin schöpfen auch die Gastgeber aus ihrem 3:2-Erfolg im Ost-Duell gegen Halle Selbstvertrauen. Doch bei Dynamos Sturmabteilung, wo nun endlich der Knoten geplatzt zu sein scheint, ist die Lust auf mehr Tore geweckt. Jakob Lemmer (23), frisch inspiriert von seinen zwei Toren, und sein Team sind voller Vorfreude auf das Derby: "Wir haben uns warmgeschossen und sind bereit für Aue. Vielleicht werden unsere Gegner vor uns zurückschrecken." Währenddessen hält Teamkollege Paul Will (24) die Erwartungen im Zaum: "Vielleicht erzielen wir keine sieben Tore, aber hoffentlich holen wir den Sieg." Trainer Anfang appelliert an die Bodenhaftung und betont die Notwendigkeit, fokussiert zu bleiben: "Zuerst regenerieren die Spieler, dann bereiten wir uns gezielt auf das Spiel vor."