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Wochenend-Highlight: Dynamo Dresden feiert Sieg in Freital

Am Ende eines erfolgreichen Doppeltest-Wochenendes konnte Dynamo Dresden den Sieg bei SC Freital für sich verbuchen. In der Vorbereitungsphase zur 3. Liga gewann Dynamo damit das vierte von insgesamt fünf Spielen, obwohl die Partie mit einem knappen 2:1 (1:0) eher unspektakulär endete. Unterschiedlich zum Vortag, bei dem gegen Viktoria Berlin ebenso ein 2:1-Erfolg erzielt wurde, wählte Trainer Thomas Stamm eine komplett neue Startelf. Stefan Kutschke, der für den verletzten Christoph Daferner nachgerückt war, blieb als einziger im Team. Allerdings konnte er, abgesehen von einem Kopfball in der 7. Minute, der am Tor vorbeiging, nicht bedeutend in Erscheinung treten. Im Vergleich zum Spiel gegen Berlin, wo Dynamo seine vielen Chancen noch überwiegend ungenutzt ließ, nutzte es gegen den Fünftligisten aus der direkten Umgebung die wenigen Gelegenheiten effizienter. Oliver Batista Meier erzielte in der 29. Minute durch einen Freistoß aus 18 Metern die Führung, Paul Lehmann verpasste nur wenige Minuten später knapp das 2:0, doch der Freitaler Torwart Matti Kamenz konnte retten. Die Gastgeber standen vor etwa 3000 Zuschauern defensiv solide, während ihre Offensive, auch ohne Akaki Gogia, der sich beim SC Freital fit hält, kaum Akzente setzen konnte.

Spannung in der Schlussphase

Das Spiel blieb bis zur Schlussphase relativ ereignisarm. Ein Kopfball von Sandro Schulze flog über das Tor und erst in der 58. Minute musste Dynamo-Keeper Daniel Mesenhöler aktiv eingreifen. Die Spannung stieg, als Philip Weidauer fast aus 30 Metern den Pfosten traf, während Mesenhöler chancenlos gewesen wäre. Auf der anderen Seite verpasste Collin Förster, der Keller für Kutschke ersetzte, eine Möglichkeit nach einer Vorlage von Batista Meier. Kurz vor Ende nahm das Spiel an Fahrt auf: David Kubatta erhöhte nach einer Ecke von Batista Meier zum 2:0 (86.), bevor William Wessely drei Minuten später per Elfmeter den Endstand von 1:2 markierte. Trotz des knappen Ausgangs könnte man diesen Sieg im regulären Ligabetrieb als Arbeitssieg bezeichnen.