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Dynamo Dresden auf der Suche: Neuer Sportgeschäftsführer gesucht

Dynamo Dresden erlebt eine Phase der Neuorientierung: Ohne Trainer, ohne Sportdirektor und ohne klaren Fahrplan für die Zukunft. Angelehnt an einen Spruch von Otto Waalkes steht der Verein im Frühjahr 2024 vor einer Herausforderung. Die Planung zwischen Januar und April schien nicht optimal, doch jetzt strebt der Verein nach Verbesserung. Ein neuer Sportgeschäftsführer wird seit einem Montagvormittag gesucht, nachdem Dynamo Dresden bereits seit sieben Wochen ohne diese Schlüsselposition ist, folgend auf die Entlassung von Ralf Becker. David Fischer und Stephan Zimmermann, die aktuellen Geschäftsführer für Kommunikation und Finanzen, hätten zwar eigenständig einen Sportdirektor ernennen können, entschieden sich jedoch für eine transparente Ausschreibung, die bis zum 1. Mai offen ist. Die Reaktionen auf den sozialen Medien, wo auch diese Ausschreibung geteilt wurde, reichten von spöttischen Kommentaren bis zu ironischen Bewerbungsangeboten. "Homeoffice auch okay? Wohne im Westen, deswegen frage ich", und ähnliche Kommentare zeigten, dass Dynamo nicht nur Kritik, sondern auch Aufmerksamkeit erntet. Das Konzept, zunächst einen neuen Geschäftsführer zu finden, der idealerweise bei der Auswahl des neuen Trainers mitwirkt, zeigt die strategische Ausrichtung des Vereins. Mit einem provisorischen Trainertrio, bestehend aus Heiko Scholz, Willi Weiße und Ulf Kirsten bis Saisonende, soll der Club stabilisiert werden, bevor mit der neuen Führungskraft an der Spitze der nächste Schritt gegangen wird. Dynamo Dresden nimmt den Spott der letzten Wochen sportlich und blickt optimistisch in die Zukunft.

Erst die Führung, dann der Trainer: Dynamos Weg in die Zukunft