Spannung pur: Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue stehen sich im Sachsenpokal-Finale gegenüber!
Der Countdown zum mitreißenden Sachsenderby im Sachsenpokal am Samstag ist eingeläutet, nachdem bereits vor dem Spiel im Rudolf-Harbig-Stadion Aufregung durch einen Feueralarm, verursacht von einem defekten Gerät, entstand. Glücklicherweise gab es keine weiteren Vorfälle, und das Highlight des sächsischen Fußballkalenders kann ohne Beeinträchtigungen über die Bühne gehen. Die Partie zwischen den Zweitliga-Kontrahenten verspricht ab 15.45 Uhr ein Feuerwerk an Emotionen, wobei Dynamo nach der entgangenen Aufstiegschance und der bitteren 1:2-Niederlage am 18. Februar im Lößnitztal auf Wiedergutmachung aus ist. "Das vergangene Spiel habe ich ad acta gelegt, und das ist auch gut so. Sollten wir erneut eine solche Leistung zeigen, stehen unsere Chancen schlecht", so Dynamos zeitweiliger Cheftrainer Heiko Scholz (58) mit hoffnungsvollem Blick auf eine starke Performance seiner Mannschaft. Das Team aus Dresden steht unter Zugzwang, denn im heimischen Stadion hat der Gegner aus Aue, der bereits im Februar einen eindrucksvollen Sieg feierte, erneut viel zu gewinnen. Aues Trainer Pavel Dotchev (58) kontert mit Gelassenheit: "Unser Team spürt ausschließlich positiven Druck. Ein Endspiel im Pokal ist stets ein außergewöhnliches Ereignis, insbesondere bei dieser Konstellation. Die Vorfreude ist riesig."
Die Ausgangslage verändert: Geringerer Druck auf Dynamo Dresden gegen Erzgebirge Aue
Veränderungen in der Zwischenzeit in Dresden könnten laut FCE-Coach Dotchev die Dynamik beeinflussen: "Die aktuelle Tabellensituation setzt uns in eine andere Position, der Druck ist nun anders verteilt. Wir sind jetzt die Gejagten, während unsere Gegner nichts zu verlieren haben. Ansonsten hat sich nicht viel geändert, dasselbe Personal, nur der Druckpunkt ist ein anderer." Beide Trainer unterstreichen die Bedeutung dieses Spiels für ihre Anhängerschaft und signalisieren, dass einem packenden Kampf zweier sächsischer Schwergewichte nichts im Wege steht.