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Entscheidung von Union Berlin: Keine Trennung von Trainer Bjelica - Zingler positioniert sich

Berlin - Union Berlins Präsident Dirk Zingler (59) macht deutlich, dass eine Trennung von Cheftrainer Nenad Bjelica (52) nach der aktuellen Saison nicht zur Diskussion steht. "Nenad Bjelica hat unsere volle Unterstützung", bekräftigte Zingler vor dem Heimspiel gegen den VfL Bochum in einem Gespräch mit DAZN. Obwohl der "Kicker" kürzlich von einer bevorstehenden Trennung zwischen dem Verein und Bjelica sowie von der Möglichkeit einer Beendigung der Zusammenarbeit noch während der laufenden Saison berichtet hatte, weist Zingler dies entschieden zurück. "Für uns zählt ausschließlich, was intern kommuniziert wird. Wir sind uns unserer Sache sicher und wissen, was zu tun ist", ergänzte Zingler und verneinte zudem ein schlechtes Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft. "Entscheidend ist, dass die Spieler hinter dem Trainer stehen, und das tun sie bei uns." Zingler unterstrich weiterhin, dass die momentane Herausforderung, gegen den Abstieg zu spielen, nicht Bjelicas Verantwortung sei, sondern auf die Leistung in der Hinrunde zurückzuführen ist. "Bjelica erfüllt seinen Auftrag, den Klassenerhalt zu sichern", betonte Zingler.

Union Berlins Kampf gegen den Abstieg - eine mentale Herausforderung

Der Klub ist sich bewusst, dass über den Klassenverbleib erst im Mai entschieden wird und bereitet sich mental auf die entscheidenden Spiele vor. Auch Bjelica bestätigte, dass keine Gespräche über eine Trennung seitens der Vereinsführung geführt wurden. Derzeit befindet sich Union Berlin aufgrund eines Abwärtstrends in den letzten Wochen auf dem 14. Tabellenplatz, was die bevorstehende Partie gegen den VfL Bochum zu einem kritischen Zeitpunkt für den Verein macht.